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Autor: IchWillKeinenNamen Datum: 01.08.2020
Hallo Thomas,
ich weiß natürlich nicht was dir das Gedicht persönlich bedeutet, aber mir ging es nah. Diese Gratwanderung zwischen Ekel und Lust, so zwischen Uhh und Uäähh.
Finde vieles schön. Einmal wie nichts verschwiegen wird, wie die unansehnlichen Teile dieses Spiels, und auch wie dieser Wunsch des Verschmelzens beschrieben ist - besonders das mit dem Pilzgeflecht in der Lunge.
Hat viele Erinnerungen in mir geweckt. Dankeschön
Grüße,
Autor: IchWillKeinenNamen Datum: 27.07.2020
Dein Kommentar ebenso.
Dankeschön.
Autor: IchWillKeinenNamen Datum: 27.07.2020
Hallo Thomas, danke für den Kommentar :)
Chiasmus ist wenn die Reihenfolge umgedreht wird.
Also hier
Verb - Nomen
Nomen - Verb
(Den Artikel lassen wir mal unter den Tisch fallen)
Ein bisschen ist auch in Bedeutung die Reihenfolge gespiegelt, aber etwas schwach bei rufen und verdrängen.
Habe tatsächlich überlegt den Text an meine alte Lehrerin zu schicken, die mich immer zum Schreiben angeregt hat, falls es sie noch gibt. Vielleicht kommt das auch fies rüber.. naja.
Formeln sind nicht unbedingt Fesseln für mich. Bin Mathematiker und da hat man mehr Freiheit, als man es sich als Außenstehender manchmal vorstellt.
Danke nochmal und einen schönen Abend wünsche ich
Autor: IchWillKeinenNamen Datum: 26.07.2020
Guten Morgen Thomas.
Freut mich, dass dir mein Nichtname gefällt.
Wenn man gewisse Sachen so in seinem Kopf liest, dann trennt man manchmal Silben falsch. Um jeden Preis wollte ich vermeiden, dass das gleich im ersten Vers passiert und der Leser stockt, bei “Liebe-Sarme“ oder so was...
Zum Kleidersaum...
Guck mal in welchem Vers der ersten Strophe Liebe steht, dann bei der zweiten Strophe, der dritten und vierten - beziehungsweise wie viele Verse Abstand zwischen der Liebe immer ist.
Die dritte hat mir allerdings auch am meisten Probleme gemacht, vielleicht hast du das ja gerochen.
Viele liebe Bastel-Grüße,
Autor: IchWillKeinenNamen Datum: 26.07.2020
Danke für die Kommentare possum und Thomas!
Thomas, Thomas, Thomas...
Jetzt wollt' ich grad schon alles abtun was du geschrieben hast - und ein wenig werde ich das auch jetzt machen - da musste ich mir meine eigenen Worte vorhalten und tief durchatmen:
“Dein Gedicht gehört dir nicht“
Jubel und Trauer finde ich tatsächlich auch irgendwie schöner. Als allererstes Wort - nach dem ersten Zwischen - wollte ich was sehr starkes, und das Wort Tanz kann ich mir so gut vorstellen... vielleicht müsste dann der Jubel weiter nach hinten rücken.
Das mit dem ersten Mal würde ich lieber ganz raus nehmen...
Liebe und Leid ist allerdings für mich in Stein gemeißelt.
Aus “Kristall“:
“Leuchten muß es
Wie Liebe und Leid“
Ich freu' mich jeden Falls ziemlich, dass dich das Gedicht so inspiriert hat, dass du zum Dichten - oder schöner: Basteln - verführt wirst.
Auf Bald und liebe Grüße,
Autor: IchWillKeinenNamen Datum: 25.07.2020
Finde ich schön Thomas. Die Fliegenklatsche als Symbol des Lebens hat mir sehr gefallen. Und diese süße Bitterkeit (oder ist es bittere Süße?) zum Schluss ebenfalls.
Danke für's Schreiben und ein schönes Wochenende
Kommentar zu Allein
Autor: IchWillKeinenNamen Datum: 25.07.2020
Ziemlich ziemlich dunkel und wirkt wütend auf mich - habe es mir teilweise geschrien vorgestellt. Vielleicht projeziere ich das auch nur hinein, aber das wäre ja auch ok.
Finde ich jedenfalls toll, dass du so was schreiben kannst, was so starke Gefühle vermittelt.
Wünsche viel Kraft und möge bald ein wenig Ordnung zurück ins Chaos kommen.
Autor: IchWillKeinenNamen Datum: 25.07.2020
Freut mich einer Meinung mit dir zu sein Sonja.
Liebe Grüße zurück
Autor: IchWillKeinenNamen Datum: 25.07.2020
Hallo Anton,
freut mich, dass dir der Vers so gut gefallen hat. Das Gedicht hatte ursprünlich doppelt so viele "Zwischen ..." Verse, die ich aber alle wieder raus genommen habe, weil sie mir zu schwach waren.
Ergibt für mich Sinn, was du da sagst. Leben ist ein Prozess und Sterben eben auch. Tod und Geburt sind beides eher Momente - auch wenn die meisten Geburten natürlich lange dauern. Vielleicht Tod und Nabelschnurschnitt.
Schönes Wochenende und viele liebe Grüße,
Autor: IchWillKeinenNamen Datum: 21.07.2020
Agnes.
Jetzt hab ich fünf verschiedene Kommentare geschrieben und alle wieder gelöscht bevor ich sie abgeschickt habe.
Deshalb plagiie - äh - zitiere ich einfach mal Ausländer:
Ist dein Gedicht
nicht Kristall
bist du seiner
nicht würdig
Leuchten muß es
wie Liebe und Leid
--
Und dieses leuchtet wirklich hell, Agnes. Ich hoffe noch ganz viel von dir zu lesen - in Momenten, in denen es still ist, damit ich mich darauf vorbereiten kann und nicht zu hart getroffen werde.
liebste Grüße,
Kommentar zu LEBEN
Autor: IchWillKeinenNamen Datum: 20.07.2020
Ja, wirklich schön. Besonders wenn das Leben wie eine einzige Hast und Hetze erscheint ist es wichtig.
Wirklich toll, dass es solche Gedichte gibt. Ich danke dir dass du es geschrieben hast, es hat mich heute das erste mal wirklich durchatmen lassen.
Eine wunderbare Woche wünsch' ich dir
Autor: IchWillKeinenNamen Datum: 20.07.2020
Sonja, possum: Ich dank' euch mal gemeinsam hier.
An Silvester hab ich mir gesagt
"2020 wird das Jahr der brutalen Ehrlichkeit"
Das bringt ganz schön viel Schmerz und Abweisung mit sich, aber auch viel Glück und tiefe Verbundenheit.
Vielen lieben Dank für einen schönen Start in die Woche
Autor: IchWillKeinenNamen Datum: 19.07.2020
Ist ja lieb, dass du mir hier dazu verhelfen willst Anspruch zu zeigen, Marcus.
Über das Wörtlein "einfach" musste ich dennoch schmunzeln,
denn ich bin seit fast zwei Wochen jeden Tag 'ne Stunde hier durch meine Wohnung gelaufen, hab' Reime gesucht und Rhythmen geklatscht.
Hab Zeilen verworfen, neu aufgesetzt, meine Liebsten befragt und bin viel in mich gegangen.
Zufrieden war ich zum Schluss nicht, aber man muss ja doch irgendwann los lassen.
Und wenn es bei dir das Ziel verfehlt, dann ist das ok für mich - ich hab mich ehrlich ausgedrückt und mein Herzblut hineingesteckt. Das ist das, was zählt für mich in der Kunst.
Wenn du ein Gespräch über Abstraktheit und das Ausmaß des Leids - das man hier so findet - suchst, so schick doch lieber eine Privatnachricht.
Ich hoffe jedefalls du hattest einen schönen Sonntag.
Grüße,
Autor: IchWillKeinenNamen Datum: 19.07.2020
Danke, dass du einen Kommentar da gelassen hast Anton. Freut mich immer sehr.
Einen schönen Sonntag dir.
Autor: IchWillKeinenNamen Datum: 19.07.2020
Vielen lieben Dank Mark.
Es ist nicht einfach zwischen konkret Fixiertem und verwaschener Obskurität zu tanzen.
Ich mag beide Extreme und auch was dazwischen liegt - hat alles seinen Platz.
Freut mich, dass es gefällt und reizt.
Grüße,
Autor: IchWillKeinenNamen Datum: 19.07.2020
Lieber Marcus,
So ein Vergleich mit Pollock an einem sonnigen Sonntagmorgen schmeichelt mir natürlich.
Danke für den guten Start in den Tag; wünsche das Gleiche.
Grüße,
Autor: IchWillKeinenNamen Datum: 19.07.2020
Hallo Marcus. Danke für dein Interesse, aber wenn das nix auslöst, dann hat es eben sein Ziel verfehlt.
Das wäre wie 'nen Witz erklären - mag ich nicht.
Autor: IchWillKeinenNamen Datum: 19.07.2020
Lieber Marcus,
danke für deinen Kommentar.
Ich finde es wichtig nicht die Interpretation anderer herunter zu machen. Soll sich jeder denken was er mag, oder auch nicht, über meine Gedichte.
Eine Idee zu verstehen gibt es allerdings nicht meiner Meinung nach.
Meine Ideen sind meine und das bleiben sie auch - Ich freue mich, dass du deine eigenen bildest.
Grüße,
Autor: IchWillKeinenNamen Datum: 18.07.2020
Dankeschön lieber Ben/Oliver. Das bedeutet mir mehr als eines dieser Herzchen es je könnte.
Kommentar zu Osten
Autor: IchWillKeinenNamen Datum: 18.07.2020
Hat mich an einem grauen Tag zum Lächeln gebracht. Danke für's Schreiben.