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Autor: stephanjrn Datum: 21.08.2015
Witzig! Ich stolpere zwar in dem ein oder anderen Vers, das mag ganz gut sein. Was sollte das auch, "Lyrische Scheiße" auf ein paar Stolperklumpen hin zu betrachten..
Autor: stephanjrn Datum: 21.08.2015
Ich pflichte Evia bei. Die Weise Deiner Sprache in diesem Gedicht macht das Gefühl erlebbar, was der chaotische Gedankentanz zu bedecken sucht, darin der Wunsch, sie würden ihrer selbst müde. Oder: endlich frischer und strahlender! Sie tragen und jagen zwar, man kann ihnen aber auch ganz wunderbar (einfach nur) zusehen - und damit fühlen.
Liebe Grüße,
Stephan
Autor: stephanjrn Datum: 21.08.2015
Viele Worte, die groß machen und fügen wollen. Ein wohlwollender Donner, der Kraft und Erhabenheit bietet, hoch hinaufschauen macht. Kolossal.
Autor: stephanjrn Datum: 21.08.2015
Im Lesen wird das Ungezwungene spürbar, ein Geschehen- und sanftes Überraschenlassen. Die Bewegung des Kleinen als Großes macht immer demütig. Sehr schön.
Autor: stephanjrn Datum: 20.08.2015
Ich ließ mich in das Gedicht tragen von dem Anfang "traumbeladene Abendwolken", der mir sehr gut gefällt, einer schönen lyrischen Beschreibung des Abendhimmels, wurde an Ruhe und Seligkeit erinnert (Abendglocken und Gebet) und landete in wohlwollender, nicht verlangender Sehnsucht nach Jemandem, im Jetzt - ich wurde mitgenommen, ungeahnt. Danke.
Liebe Grüße,
Stephan
Autor: stephanjrn Datum: 20.08.2015
Es freut mich, heute ein Gedicht der Dankbarkeit aus Dankbarkeit gelesen zu haben, es mit in den Abend zu nehmen - mir auch gerne ein Beispiel zu nehmen. Danke.
Liebe Grüße,
Stephan
Autor: stephanjrn Datum: 20.08.2015
Danke Dir. Schön, etwas Leichtes in der Tiefe erlebbar zu wissen.
Liebe Grüße,
Stephan
Kommentar zu Heimat
Autor: stephanjrn Datum: 18.08.2015
Ein wunderschönes Gedicht, vielleicht eher eine zaghafte Ode, die, wenn einmal von einem in lyrische Form gegossen, etwas sehr Wichtiges von ihm gibt: Verbindung zur Herkunft, die es für Zukunft braucht.
Autor: stephanjrn Datum: 18.08.2015
Das Maskentragen ist unumgänglich, ein Schauspiel ist's doch - nicht weniger ernst. Jeder muss für andere etwas oder jemand sein, und erst die Maske sichert ihm ein "Mehr", das er dahinter ist, bewahrt ihn seiner Individualität und Würde, macht ihn unberührbar und unergründlich. Sie ist Schutz und Zumutung, doch von guten SchauspielerInnen sagt man: sie wären authentisch, wären mit ihrer Rolle verschmolzen. Das ist Ziel und Zweck in sich, im Miteinander unausweichlich. Am Baum kann man durchatmen, Kraft schöpfen - und dann geht's weiter, oft genug ein Grund zum Lächeln, es ist ja auch ein bisschen lächerlich.
Also: Dein Gedicht gibt was her, trifft einen Nerv. Sehr schön.
Autor: stephanjrn Datum: 17.08.2015
Was für eine paradoxe Atmosphäre - stimmig, darin nichts stimmt. In jedem Fall: gemütlich bedrückend.
Autor: stephanjrn Datum: 17.08.2015
Liest sich wie frische Luft, sich ehrlich entsprechend. Sehr schön.