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Autor: Michaela Thanheuser Datum: 02.02.2014
treffender geht es gar nicht
was manche gutmenschen meinen, sich anmaßen zu dürfen
denken sie seien elitär und schauen auf andere herab
führen apartheid-gesetze für asylanten ein, in dem land in dem ich nun lebe
eine SCHANDE ist das
ja, treffender geht es wirklich nicht
in der kürze liegt die würze
alles verpackt, was es genau betrifft und betroffen macht
ganz klare wortwahl - ohne zerreden - das ist viel schwerer als viel blabla. Danke für diesen gelungenen Beitrag.
ausgezeichnet!
LG
Michaela
Autor: Michaela Thanheuser Datum: 02.02.2014
ganz hervorragend! wortgewordene musik und wahrheit.
gewandt ausgedrückt. kritisches thema ohne druck und mit eleganz umgesetzt.
LG
Michaela
Kommentar zu DU
Autor: Michaela Thanheuser Datum: 02.02.2014
Mark, das ist eine ganz wundervolle Liebeserklärung.
Mir fällt auf, dass deine Gedichte umso besser sind, desto mehr du dein wahres Gefühl einbringen kannst.
Diese nahen, wirklich gelebten Themen liegen dir offensichtlich besonders gut. Ich glaube, du bist nicht der nur rational Beobachtende, Analysierende, sondern vielmehr der aus dem tiefsten Herzen Schreibende. So hoffe ich, du bleibst ganz bei dir und lässt deine Seele weiter auf diese so ausdrucksvolle, harmonische Weise klingen.
Es ist berührend, deinen Herzschlag in deinen Worten zu spüren, deine Offenheit und deine Liebe.
Greif weiter auf die Dinge deines Lebens zurück und hol sie als deine Perlen in deine wundervollen Worte. ;-)
Alles Liebe,
es war mir ein Fest deine Werke lesen zu dürfen.
Michaela
Autor: Michaela Thanheuser Datum: 02.02.2014
Ja Mark. Das bist DU. Das ist wirklich authentisch, das spürt man mit jedem Wort und jeder Zeile. Sehr wahr, sehr sehr nachvollziehbar. Das gefällt mir ausgesprochen gut! Damit kann ich mich identifizieren- das ist unsere Zeit im Spiegel deiner wohlgewählten Worte. Danke!
LG
Michaela
Autor: Michaela Thanheuser Datum: 01.02.2014
Lieber Mark,
eine sehr gelungene Beschreibung eines tiefen Falles.
Als Österreicherin habe ich das über die Medien mitverfolgt.
Mir wäre es persönlich allerdings lieber, würde die Wahrheit und Gerechtigkeit Menschen von selbst zu Fall bringen. Ich fände es gerechter, wenn unmoralisches Handeln ganz ursächlich den Fall initiieren würde.
Wenn man ehrlich ist und über die Vorgehensweise der Medien offen spricht, unter dem Aspekt, dass es keine Medienfreiheit bzw. Meinungsfreiheit in unserer Demukratur bzw. Post-Demokratie gibt, keinerlei Verpflichtung zur Wahrheit, Objektivität und seriös recherchierter Sachlichkeit, war das ein mehr als böses und insziniertes Spiel aller Sender und Printmedien, wie auch Online-Medien.
Eine Intrige ohnesgleichen, eine Darbietung der Übermacht der Mainstream-Medien, denen ich sowieso kein Wort mehr glaube, weil sie uns nur steuern wollen und das mitteilen, was wir als Masse zu wissen haben oder wissen dürfen, was keineswegs das ist, was den realen Tatsachen/Vorgängen/Entscheidungen hinter den Kulissen entspricht.
Das ist ein Paradebeispiel der gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Hypermacht der Medienmogule in Zusammenarbeit und im Netz ihrer Interessensgemeinschaften. Hier hat man gekonnt ein Exempel statuiert.
Das war keine objektive Presseberichterstattung im Sinne eines journalistischen Ehrenkodexes, das war eine hundsgemeine, abgekartete, primitive Treibjagd.
Und die Frage, die sich mir stellte, was denn tatsächlich ohne unseren Einblick vorgegangen sein musste, wird sich niemals beantworten lassen.
Oder war einer von uns dabei, involviert, beteiligt, direkter/betroffener Zeuge?
Ich maße es mir weder an Wulff zu verteidigen noch zu verurteilen.
Machthungrig und korrupt sind sie zum Großteil alle, sonst wählten sie nicht den Weg, den sie gehen, nicht die Ziele/Gleichgesinnten, die ihnen wichtig sind, - ohne einen Deut an uns Bürger zu denken.
Wer weiß, dass Politiker nur Marionetten in einer Dramaturgie einer kleinen Elite sind und im Grunde nur das tun, was von ihnen verlangt wird, gleich Hunden, die Pawlow´schen Speichelfluss kriegen, wenn man ihnen einen Titel oder Rang zubilligt, dem wird klar werden, dass der Name Wulff gegen jeden anderen Namen austauschbar ist.
Dieses besonders aggressive Vorgehen der Medien hat mich bis ins Mark erschüttert. Sie haben ihre Grenzen überschritten, ihre Macht mißbraucht. Sie haben als geeinte Propagandamaschine funktioniert, und das Ziel dort eliminiert, wo sie eigentlich nichts verloren haben. Nämlich dort, wo wir als Volk zu bestimmen hätten. Dort, wo wir ein Recht auf Information hätten. Ein Recht, das man kontinuierlich abgebaut hat.
Das geht über den Fall Wulff weit hinaus und hat uns etwas demonstriert, das nichts Gutes verheißt.
Aber diese kritische Darstellung hat mir sehr gut gefallen. Und darum geht es hier schließlich.
Danke Mark.
LG
Michaela
Autor: Michaela Thanheuser Datum: 01.02.2014
niemals nicht böses mädchen bin... ;-)
Autor: Michaela Thanheuser Datum: 01.02.2014
noé, bist ein schlawiner - mir wieder lächeln auf die lippen gezaubert hast.
hm - findest keine fehler - gibt´s ja nicht - muss man die andern auch für fehlersuche aktivieren... ;-)
GLG
Mchaela
Autor: Michaela Thanheuser Datum: 01.02.2014
Danke Axel .... rote glühende Backen hab, wie junges Mädchen...
Es ist schön, auf diese Weise gelobt zu werden. Von Herzen danke!
Aber ich hoffe doch sehr, dass man mich auch kritisieren und tadeln wird, denn das erwarte ich mir von dir/euch allen... Aus Fehlern lernt man bekanntlich. Das gehört zur persönlichen Entwicklung. ;-)
GLG an dich
GLG an euch,
Michaela
Autor: Michaela Thanheuser Datum: 01.02.2014
Meine Lieben,
danke euch allen für eure Kommentare. Dass ihr euch die Zeit genommen habt diesen Text zu lesen und mir ein Feedback zu hinterlassen. Das bedeutet mir viel.
Der Tod ist in unserer Gesellschaft ein absolutes Tabuthema, und ich begehe hier einen absoluten Tabubruch.
Der Tod kann Erlösung sein, er kann in Geborgenheit und im Kreise der Familie eintreten. Er kann still kommen, im Schlaf. Überraschend, mitten am Tag. Er kann Junge treffen und Alte, Kranke und Gesunde.
Er ist wohl die einzige Gerechtigkeit, die es überhaupt gibt. Denn selbst wenn manche durch ihr privilegiertes Dasein den Tod hinauszögern können, entziehen können auch sie sich ihm nicht - diesem letzten Gang.
Ich will den Tod nicht ans Kreuz nageln. Ich will keine Angst verbreiten. Aber ich will eine Stimme sein für die Einsamen, die ebenso einsam sterben. Abgeschoben in weitabgelegene, stille Kämmerchen, vergessen auf kalten unpersönlichen Krankenhausgängen, zurückgelassen und unbeachtet in ihren eigenen vier Wänden.
So viele sterben allein, ohne haltende Hand, ohne Trost, ohne Geborgenheit.
So viele werden Tage, Wochen später erst gefunden.
Eine makabre Schlagzeile in den Medien...
Diese fiktive Frau ist auf diese fiktive Weise gestorben. Starb ihren fiktiven Tod.
Es soll eine Mahnung sein, uns umeinander zu kümmern;
unsere "Alten" als anzuerkennende, geschätzte Weise zu betrachten - die nicht Ballast der Familie oder des Systems sind - und in Respekt vor ihrer Lebensleistung. Sie haben es sich verdient, begleitet zu werden auf ihrem Weg. So, wie sie uns einst begleitet haben, als wir Kinder waren. Der Kreis schließt sich... Als Kind geboren, als Kind gestorben. Dieser letzte Weg macht uns wohl alle zum Kind, meine ich.
Ich danke euch herzlichst...
Michaela
Autor: Michaela Thanheuser Datum: 01.02.2014
Liebere Axel,
deine Zeilen zaubern ein glückliches Lächeln auf meine Lippen. Bin beruhigt, dass du meinen Doppelconference-Vergleich so aufgefasst hast. Das freut mich, denn so hab ich das auch von Herzen gemeint. Ich bin ja ein schreiberisches Nichts, im Vergleich zu wahren Autoren. Und ich begreife und spüre, welches Können und welche begnadete Begabung ein Text widerspiegelt. Hier bist du eine Ausnahmeerscheinung, die sich abhebt, von den Gehversuchen anderer. Das ist Professionalität, das ist ein Können auf einer anderen Ebene, wo alles im Text stimmig ist. Es ist keine holprige, fehlerhafte Rohfassung oder etwas Unausgereiftes. Es ist mir eine große Ehre, mit einem wahren Künstler in Kontakt treten zu dürfen, denn ich weiß schon, wo ich mich selber einzuordnen habe. Will mich damit nicht schlecht oder klein machen, aber man muss sich selber gegenüber ehrlich und treu sein. ;-)
Vielleicht bin ich ja altmodisch, aber ich trauere schon den "alten Großen" nach, die sich noch was gedacht haben, bei dem, was sie ihrem Publikum anbieten. Heute ist unsere (komödiantische/kabarettistische) Unterhaltungskultur dem IQ und inhaltlichen/sprachlichen/informativen Niveau einer leider schon kritiklosen/alles glaubenden/medienverdorbenen/staatl. Bildung gedumpten verblödeten Masse angepasst, und es gibt nur mehr wenige, die gegen diesen Mainstream-Strom schwimmen und tatsächlich eine Botschaft übermitteln wollen, sich ihrer Aufgabe und Verantwortung tatsächlich bewusst sind.
Ich werde nach und nach mit Begeisterung und der Bereitschaft zu lernen, deine Werke lesen. Mit der Aufmerksamkeit und dem Respekt, die sie sich verdienen.
Ich danke dir sehr für deine Zeilen Axel und wünsche dir ein schönes Wochenende,
LG aus der Schweiz (von einer Wienerin),
Michaela
Autor: Michaela Thanheuser Datum: 01.02.2014
Alles, was für den "Konsumenten/Beobachter/Leser" leicht wirkt, muss vom Künstler lange erarbeitet werden.
Dieser Text liest sich so leicht, man gerät in einen Sog von Schmunzeln, Lachen, Denken, Spannung, Hinterfragen, Vergleiche ziehen, Palindrome erkennen, Politisches entdecken uvm.
Vom ersten bis zum letzten Wort genial!
Spritzig, witzig, sarkastisch, pointiert, einfach genial.
Mich hat manches an den Stil der Doppelconference von Karl Farkas und Ernst Waldbrunn erinnert. Wer sie nicht kennt, sollte sie googeln. Und das meine ich wirklich als Kompliment an dich Axel. Beide waren damals Meister des Kabaretts in Österreich. Gründerväter und Grundsteinleger für andere Kabarettisten und spätere Comedians (deren Niveau und Wortwitz in meinen Augen, bis auf wenige, oft zu wünschen übrig lassen)
Es war mir ein Genuss und ich neige in Demut mein Haupt vor einem wahren Schriftsteller, Autor, Poeten. - Da ist es eigentlich von mir eine Anmaßung hier einen Kommentar abzugen...
Aber es hat mir wirklich, wirklich gut gefallen und mich tief beeindruckt.
LG, Michaela
http://www.youtube.com/watch?v=H58l1IJaue8&list=PLACBA8FADFBF17D67
Kommentar zu Lena
Autor: Michaela Thanheuser Datum: 31.01.2014
Lieber Mark,
auch von mir herzlichste Geburtstagswünsche und ein gutes neues Vaterschaftsjahr. Ich schließe mich NOÈ inhaltlich voll an. Er trifft es einfach auf den Punkt - wie immer. ;-)
LG von Michaela
Autor: Michaela Thanheuser Datum: 30.01.2014
Herzlichen Dank. Das klingt wie ein Stück Heimat. War überrascht, als ich es als Bayrisch identifizieren musste, denn fremd war mir das nicht. Hab es wie Musik empfunden. Die Welt braucht mehr davon! ;-) GLG, Michaela
Autor: Michaela Thanheuser Datum: 30.01.2014
@ noe und Hans Finke
Ich bin sehr gerührt. Danke für eure für mich wertvollen Kommentare. Es ist schön, dass das, was ich auszudrücken versucht habe auch auf diese Weise bei euch angekommen ist. Philosoph bin ich nicht, es fehlt mir zu viel an Wissen, obwohl ich tausende von Büchern gelesen habe. Darunter auch welche, die mich auf Irrwege geführt haben. Habe so viel Zeit investiert in alle möglichen philosophischen/spirituellen Konzepte, um irgendwann erkennen zu müssen, dass das einzige was zählt die Wahrheit und Liebe ist, keine komplizierten Erklärungsmodelle für die Dinge, die Teil von uns sind, wie wir Teil von ihnen. Ist im Grunde so einfach... Aber jeder muss selber seinen Weg gehen und finden, ob mit Platon, Nietzsche, Jesus, Buddha, New Age oder was immer er meint. Deswegen aber ändert sich nicht die Realität, die Natur, an der wir uns ein Beispiel nehmen sollten. Doch wir sind so fern von ihr, zerstören sie. Und damit zerstören wir uns selbst. Kein Tier würde das tun, was der Mensch fähig ist zu tun.
Ich grüße euch herzlich und danke euch und - bis bald ;-)
Autor: Michaela Thanheuser Datum: 30.01.2014
Menschen mit Lebenserfahrung können deine Worte wohl eins zu eins nachempfinden und verstehen. Es ist in meinen Augen ein sehr ausgewogenes Gedicht. Gefühlvoll und echt genug, um mit dem Herzen folgen zu können, nicht schmalzig und überzogen. Auch an der Wahl des Titels kann ich mich nicht stoßen. Es ist, wie es ist. Und so hast du es erlebt und geschrieben. Und ähnlich läuft das auch im Leben anderer ab. - Ich finde es sehr gut. Für mch hat es Bezug zur Realität und Bezug zum inneren Erleben und Erinnern. Ich mag das.
Alles Liebe und danke für all deine Gedanken, an denen wir teilhaben dürfen.
Michaela