In diesen ewig
griechisch-blauen
Himmel schauen.
Die Leier wählen, bedächtig
den Zug der Saiten prüfen,
insgeheim die Zuhörer zählen
mit zart gebräunten Händen.
Sie singt. Die schmalen Arme hoch empor
ins grüne Licht geworfen. Ganz alleine
treibt sie hinab. Schon schiebt das reine
Augapfelweiß sich aus den Wimpern vor.
Kein Rauschen in den Wipfeln. Keine Blätter,
die Sonnenlicht in Gitter wandeln. Fern
am Abstrichhimmel hinsiecht weiß ein fetter
Talgmond. Ein Dach verschluckt den letzten Stern.
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]