"Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe
so müd geworden, dass er nichts mehr hält.
Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
und hinter tausend Stäben [ ... ]
Feuer der Dämonennacht,
tanz mit dem Lied, das hier erwacht!
Leuchte nun für hundert Jahre,
die eine Nacht nur in dir wahre.
Sollt unser Volk einmal vergehen,
wird tief im Schlaf Erinnerung [ ... ]
Ich kann sie kaum ertragen, diese Schmerzen
Ich durchschreite ihre unheiligen Hallen
Oft schon gestolpert, noch öfter gefallen
Und doch geh ich weiter mit blutendem Herzen
Wir wollen, wenn es wieder Mondnacht wird,
die Traurigkeit zu großer Stadt vergessen
und hingehn und uns an das Gitter pressen,
das von dem versagten Garten trennt.
Erd-Inneres. Als wäre dort, wohin
du blindlings steigst, erst Erdenoberfläche,
zu der du steigst im schrägen Bett der Bäche,
die langsam aus dem [ ... ]
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]