Natur
Wie diese Felder himmelweit sich dehnen,
Und monotoner Mais das Auge bald ermüdet!
Weil schon vor Zeiten Weizengold, vom Wind gehütet,
Flugs weichen musste, um Kommerz zu dienen.
Der Philosoph
Er baut sich eine Welt aus Werden, Sein und Denken
Und rüttelt an den Dogmen großer Geister,
Verwirft und achtet, je nach Standpunkt, Alte Meister;
Immer bemüht, uns neue [ ... ]
Gesegnet, wem das Reimen liegt,
Ohne, dass Sprache sich verbiegt,
Botschaft und Sinn verloren geh´n,
Wir ratlos vor Traktaten steh´n.
Die keiner mehr versteht.
So reim [ ... ]
Stolz in jenem alten Garten
Herrscht sie über alle zarten,
Minder schönen Blümelein,
Mit edler Größe, Düften, fein.
Schon aber hört sie, wie es klagt
Hast du uns nicht [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
So n Muttertag ist grätzige Plage,
weil ich den quälend hinterfrage,
wie sinnvoll der Gedenktag sei,
ob er nicht nur Geschenktag sei,
den pfiffige Leute erfunden haben,
damit der [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Überflüssig: Haut und Haar!
Dafür unwahrscheinlich schlau!
Alleswissend – wunderbar,
nur im Köpfchen den Verhau
von „Es ist immer so gewesen“.
Keine Spur von Phantasie!
Dafür [ ... ]