Natur
Wie diese Felder himmelweit sich dehnen,
Und monotoner Mais das Auge bald ermüdet!
Weil schon vor Zeiten Weizengold, vom Wind gehütet,
Flugs weichen musste, um Kommerz zu dienen.
In Bäumen flüsterts und in Bächen, halte ein
Menschengeschlecht, gib mir die Schönheit wieder.
Du siehst mich sterben sonst, verdorrt, darnieder.
Die Zeit eilt fort, so hör, wenn auch dein Denken klein:
Laß mir den Raum, missacht` nicht meine Vielfalt.
Nimm mir den Atem nicht, mein zeitenarmer Wicht.
Es ist dein Regen noch, der tränkt, ist kühler Wald,
der Ruhe schenkt, ist Erntedank, ist Kinderglück, ist Licht!
Kommentar:Eigentlich war E10 nur Symbol für Monokulturen und Umweltsünden allgemein: Palmöl -, Mais-, Soja-, Rapsflächen bis zum Horizont, Fichtenwälder zum schnellen Verbrauch, Abholzung der Regenwälder, gigantische Staudämme, aber auch Tulpenplantagen in Europa. Der Sünden ist kein Ende. Das wolle ich zeigen.
Kommentar:...hast recht, lieber Alex. Auch der Weise schreibt nicht immer weise. Ist natürlich ironisch jetzt gemeint. Und danke sehr und allen, die einen Klick dran gemacht haben. LG Hans
Kommentar:Lieber Alex, hab ein bisserl geändert, dank deiner Anregung. So finde ich Kritik nicht nur hilfreich, sondern wohlwollend. So soll sie sein. LG Hans
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Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
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Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
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Ein schwarzes Loch.
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Wenn ich wär 'ne Alpenkuh,
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