Worte spitz wie Messerklingen
Die tief ins Herz eindringen
Zu groß, zu dick, zu dünn, zu klein
Ich werd niemals richtig sein
Mein Inn'res wird von Hass verzehrt
Selbstakzeptanz bleibt mir [ ... ]
Plötzlich, gleißend helles Licht
Nein, will in die Dunkelheit zurück!
Vertraute fremde Gesichter
Blitze, zuckende Lichter
In der Ferne Donnergrollen,
die Sonne längst verschollen
Gefangen [ ... ]
Meine Zeit ist nun gekommen
Wie gewonnen so zerronnen
Zu beenden dieses Leben
Wollt euch doch noch so viel geben
Mein Vermächtnis an euch sei
Ein dunkler böser mächt'ger Schrei
Der euch [ ... ]
Will mich schneiden, will mich ritzen
Das Blut soll fließen, es soll spritzen
Damit der Schmerz verschwinde
Zerstreut, hinfort, in alle Winde
Verpisst euch, ihr Dämonen die ich rief!
Die ihr [ ... ]
Morgendunst über dem Weiher
sacht in die Höhe steigt,
die Frühe des Morgen erwacht,
Spinnennetze glänzen am Strauch,
noch zu spüren, der nächtliche Hauch,
Was erwartest du mein Licht, mein Untergang?
Die Fremdheit meiner Gaben ist mir Maß!
Vor meinen Augen entsteht alle naselang
der missverständlich bleibend ernste Götterfraß:
Hilf dem Leben etwas!
Lade es in ein Cafe ein.
Iss mit ihm ein Eis.
Kaufe Ihm ein Hemd.
Sitze mit Ihm am See.
Zeige ihm ein Lächeln.
Frage es was die Liebe will.
Und es redet mit Dir. Und
Du [ ... ]