Schwarze Augen, schwarze Seele
Alk fließt hinab die Kehle
Brennender Schmerz, zersplittertes Herz
Lächeln damit niemand deine Tränen sieht
Gibt es einen Gott der Hass vergibt?
Ritzen Saufen Kiffen Hungern
Täglich in der Stadt rumlungern
Eltern die sich "Sorgen" machen
Doch am Ende eh nur drüber lachen
Du bist niemandem genug
Dieses Dasein ein Betrug
Hilfe kannst du nicht erwarten
Leben ein verwildert Garten
Glücklich? Ein Fremdwort für dich
Doch sieh her, erkennst du mich?
Bin jemand dem du nicht egal bist
Dem du sehr am Herzen liegst
Steh nun auf, zeig es ihnen,
lass dich nie mehr unterkriegen!
Hand in Hand, zu zweit gegen die Welt
Auf dass Liebe uns am Leben hält
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]