Innerlich völlig zerrissen,
am Liebsten alles hin geschmissen.
Für was das alles? Es hat keinen Sinn.
Verstehe nicht warum ich hier bin.
Hilfe ist das wirklich nicht,
wenn sich alles wiederspricht.
Wie man`s macht,ist es verkehrt!
Was ziemlich an den Nerven zerrt!
Weiß nicht wie ich`s ertragen soll.
Hab schon so die Nase voll!
Bin bald ein Nervenbündel ohne gleichen.
Es kommen schon die ersten Zeichen.
Hasse schon wieder meine Leben,
warum also nicht einfach aufgeben?
Kein Halt, keine Stabilität,
die Kinder sind was jetzt nur zählt.
Für sie will ich es überstehen,
irgendwie muss es halt weiter gehen.
Hoffentlich finde ich die Kraft,
die das alles möglich macht.
Morgendunst über dem Weiher
sacht in die Höhe steigt,
die Frühe des Morgen erwacht,
Spinnennetze glänzen am Strauch,
noch zu spüren, der nächtliche Hauch,
Was erwartest du mein Licht, mein Untergang?
Die Fremdheit meiner Gaben ist mir Maß!
Vor meinen Augen entsteht alle naselang
der missverständlich bleibend ernste Götterfraß: