Gott befreie mich von meinem einzig Feind!
Durch ihm einfach alles ganz böse scheint.
Ich rede nicht von anderen Personen.
Ich red von zwei Seel´n dir mir inne wohnen.
Mein Blick gefesselt in der Ferne
Wo Himmel und Erde sich scheinbar berühren
Sehnsucht und Magie mich führen
Ich folge, es leiten mich Sonne, Mond und Sterne.
Unter der Brücke
fließt das Wasser
unter den Sternen fließt das Licht
in deinen Augen schäumt das Lächeln
ich bin der Felsen du die Gischt
und wenn auch meine Wellen brechen,
Sternenlicht [ ... ]
Es fließt, es strömt, es reißt mich fort
Purpurn ists‘ gen hier gen dort
Sich mehrend trennt es mich entzwei
Der Körper hier die Seel‘ schon weit
Bis auch der letzter Bande Siegel [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Wäre mein Blick auf‘s Handy gerichtet,
wie bei so vielen Menschen unterwegs,
hätte ich die winzig kleine Maus
nicht über den Weg flitzen sehen,
hätte ich die große, schöne Schnecke
nicht [ ... ]