dies warme Lächeln auf den weichen Lippen.
Doch dann das schwarze Mal, geheimer Fund
an deiner Schläfe, die vom Pulsschlag zittert.
Ich seh' dich an, doch sehe ich das Grauen,
ein Jochbein, dran blutlose Fasern haften,
und wie zwei bodenlose, dunkle Brunnen
die Höhlen, die des Blickes Wiege waren.
Du lachst, ein heller Harfenton steigt auf,
die Sonne streut ein Schimmern auf dein Haar,
das du mit einer jungen Anmutsgeste
gleich einer roten Capa schwingen lässt.
Doch was ich wirklich sehe, ist dein Stirnbein,
teils noch bedeckt von grau verwesten Schwarten
der Schädelhaut. Die Zähne nackt und groß
in ihrem breiten, harten Knochenbett.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]