dies warme Lächeln auf den weichen Lippen.
Doch dann das schwarze Mal, geheimer Fund
an deiner Schläfe, die vom Pulsschlag zittert.
Ich seh' dich an, doch sehe ich das Grauen,
ein Jochbein, dran blutlose Fasern haften,
und wie zwei bodenlose, dunkle Brunnen
die Höhlen, die des Blickes Wiege waren.
Du lachst, ein heller Harfenton steigt auf,
die Sonne streut ein Schimmern auf dein Haar,
das du mit einer jungen Anmutsgeste
gleich einer roten Capa schwingen lässt.
Doch was ich wirklich sehe, ist dein Stirnbein,
teils noch bedeckt von grau verwesten Schwarten
der Schädelhaut. Die Zähne nackt und groß
in ihrem breiten, harten Knochenbett.
Nicht nur den Vögeln allein
dürstet es nach Frühlingswarmen Sonnenschein.
Auch wir Menschen wollen nach so finsteren Tagen
endlich wieder luftig bunte Kleider tragen.
Im Haus der anderen Gedankenwelt
Tränen verlassen mein Gesicht.
Ein Tribut für die Welt, für die Schmerzen und das Leid, die sie verursacht.
Doch Tränen vertrocknen und ihre Salze würzen [ ... ]
Ich will
Dich in den Arm nehmen.
Und
Dir deinen Schmerz nehmen.
Kann ich nicht,
Weiß ich.
Auch,
Weil ich selbst genug habe.
Weißt du eigentlich,
Was du mir [ ... ]