Ein Baum trägt müd und einsam, die Krone in das zarte Morgenlicht
Nicht wissend: Es ist vorbei, das Wurzelschlagen
Kein Schatten mehr, der spendet Kühle, kein Vogelwirrwarr im warmen Neste
Ring [ ... ]
Du lebst auf dieser Welt! So, gib jedem Tag das
Beste. Reise in andere Länder. Wandere durch
Wälder. Sieh Dir herrliche Städte an. Lebe mit
Stille! Sei kein Arbeiter. Sei kein Doktor. Sei [ ... ]
Morgendunst über dem Weiher
sacht in die Höhe steigt,
die Frühe des Morgen erwacht,
Spinnennetze glänzen am Strauch,
noch zu spüren, der nächtliche Hauch,
Was erwartest du mein Licht, mein Untergang?
Die Fremdheit meiner Gaben ist mir Maß!
Vor meinen Augen entsteht alle naselang
der missverständlich bleibend ernste Götterfraß: