Es geht mir passend wohl, haha,
ich irre durch die Lebenszeit,
mir geht ganz einfach nichts mehr nah
und wenn der Hahn am Morgen schreit
„Ich bin der Größte auf dem Mist“,
dann weiß ich [ ... ]
Es muss nicht sein, doch soll es sein,
Vieles ist durch ein ganz anderes Sein.
Manches kriecht, anderes läuft, manches gar,
ein ewiges Wechselspiel, so sonderbar.
Die untergehende Abendsonne
spiegelte sich auf den Dächern,
die Arbeit des Tages:
vollbracht,
Augenpaare trafen sich,
zwei Fremde,
unter fernem Sternenhimmel,
Ein Himmel, quergestreift,
zartes Hellblau und Zuckerwattenrosa,
dahinein auf flachen Dächern ragend
Funkmasten,
in Konkurrenz mit
einer Tanne im Zypressenrausch …
Toskana?
Nein, der Blick [ ... ]
Das Schicksal führte einen verliebten Rittersmann tief hinein in den Wald ohne Schatten.
Seine Liebste war entführt, von einem Drachen in die Dunkelheit des Waldes hineingezogen. Auch ihr [ ... ]
Der Romeo liebte die Julia,
obwohl die Familie dagegen war.
Nachdem das tragisch tödlich geendet,
hat Shakespeare das Schicksal literarisch verwendet.
Berühmter war [ ... ]
Morgendunst über dem Weiher
sacht in die Höhe steigt,
die Frühe des Morgen erwacht,
Spinnennetze glänzen am Strauch,
noch zu spüren, der nächtliche Hauch,
Wolkenrunzeln
Der Abend wurde alt,
Die Fragen des Tages
blieben unbeantwortet,
ich atme weiter trotz allem.
Das unerträgliche
Schweigen dehnt sich aus,
droht mich zu zerreißen.
Die [ ... ]