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Autor: Alf Glocker Datum: 18.03.2014
Nun ja, aber ich jammere ja auf hohem Niveau...
weißt Du? Mein Klagen ist ein Klagen über einen Zustand, der einer sehr tiefen Ergründung bedarf. Die sollte jeder mal bei sich vornehmen, um herauszufinden, wo die wahren Schwachstellen liegen. Und sie liegen glaube ich nicht beim Glücksschmied oder dergleichen, sondern viele besser versteckt, in einem schier unergründlichen Ablauf seltsamer Ereignisse, für die...ja, wer doch gleich etwas kann...?
Habe ich jetzt schon weiße Flecken?
Alf
Autor: noé Datum: 18.03.2014
Geht doch!
noé
Autor: vongestern Datum: 18.03.2014
Ich hab nen Wurm im Ohr.
Das kommt mir komisch vor.
Ich hab Dich damit angesteckt,
komm bilden wir nen Chor.
Autor: noé Datum: 18.03.2014
Och menno! Ich dachte, ich könnte Dich vielleicht zu einem Antwortreim "verführen"... Mist!!!
noé
Autor: vongestern Datum: 18.03.2014
Ruhig, Noé, ganz ruuuuhig. Iss jetzt erstmal brav Dein Buchstabensüppchen auf, dann wird's schon wieder besser. :)))
Autor: noé Datum: 18.03.2014
Dann muss auf Reim 'ne Zeile her,
da lässt du wieder eine leer,
- macht süchtig wie ein Krankheitskeim -
als wenn ein Zauberstück das wär'.
noé
Autor: vongestern Datum: 18.03.2014
Solange die Zeilen nur mit und nicht im All enden, ist alles gut ;)
Autor: noé Datum: 18.03.2014
Da schreibst du erst auf jeden Fall
drei Zeilen, die enden mit 'all
und in die Zeile zwischendrein - 'nen ander'n Reim
so spielt man mit den Worten Ball!
noé
Autor: vongestern Datum: 18.03.2014
Genau!
Seit gestern hab ich diesen Takt im Kopf.
Ist son bissi wie "Wer schmeißt denn da mit Lehm?"
Autor: noé Datum: 18.03.2014
Und suchst du einen andern' Reim
dann fällt auch dazu mir 'was ein
ich denk', auch das ist nicht so schwer,
man darf dann nur nicht schüchtern sein!
Sponteneität wär' da gefragt,
an wem trotzdem der Zweifel nagt,
der lernt es nie und nimmer mehr,
das sei zur Lehre ihm gesagt!
Nur Mut, mein kluges Dichterkind,
auch hier sich noch ein Verslein findt'
denn unser Kopf ist lang nicht leer,
weil wir doch nicht aus Dummsdorf sind!
noé
Autor: vongestern Datum: 18.03.2014
:)
Das ist der Rhythmus, wo ich mit muss...
Autor: noé Datum: 18.03.2014
Aber genau so geht doch das!
Das bringt beim Reimen doch den Spaß!
Und wenn es sich NICHT reimen will,
dann sucht man mit etwas Gefühl
die Wörter, die dort besser passen,
und die sich besser reimen lassen!
Das kann noch endlos weitergehn -
und gerade das, das find' ich schön...
noé
Autor: noé Datum: 18.03.2014
Schön!
noé
Autor: noé Datum: 18.03.2014
"...Vollkommener wird es, wenn man verzichten lernt und lieben kann ohne Erwartungen..."
Sehr wahr!
Danke :o)
noé
Autor: Thilo Gröne Datum: 18.03.2014
liebe noe, wir sind hier zwar in einem Portal, dennoch öffentlich. Ich finde es schön, wann und wie wir in der Lage sein können uns gegenseitig annehmen zu können.
Das Erwachsen werden ist ein steter Prozess. Vollkommener wird es, wenn man verzichten lernt und lieben kann ohne Erwartungen. Lieber Gruß, Thilo
Autor: noé Datum: 18.03.2014
Ich misch' mich mal ein:
Das gehört wohl zum Erwachsenwerden dazu. Eine sehr schlüssige Darlegung, Thilo, die Erleichterung und Klarheit bringt, mir jedenfalls.
Danke von meiner Seite, auch wenn ich nicht unmittelbar angesprochen war.
noé
Autor: Thilo Gröne Datum: 18.03.2014
heute weiß ich, dass es zwar Wurzeln gibt. Da wir aber keine Pflanzen sind, sondern uns selbst erziehen können, kommt es auf jeden an, was er aus sich macht. Da sind sogar neue "Wurzeln" möglich. Verantwortung geht von den Eltern auf die Kinder über. Nicht im Sinne für sie verantwortlich zu sein, sondern, dass die Kinder für sich selbst die Kraft entwickeln zu leben. Dann ist man irgendwann nur noch sich selbst Rechenschaft schuldig und gibt keine Schuld an Dritte weiter.... etwas umständlich, weil schon spät..sorry
Autor: I. Kunath Datum: 18.03.2014
Danke für deine Zeilen!
Liebe Grüße,
Ilka
Autor: vongestern Datum: 18.03.2014
Das Bild seh ich vor mir. Ein Mann, der da angelt. Im Donaudelta. Zauberhaft!
Und dazu sprichst Du etwas aus - wieder ganz nah bei mir. Ich war so fasziniert von einem Menschen, dem plötzlich der elterliche Boden genommen worden war. Ich hab ständig fragen müssen: Wie geht es dir damit? Bis dieser Jemand einmal zu mir sagte: Wer weiß schon, wer sein Vater ist... Erst hab ich gelacht. Dann hab ich nachgedacht. Und dann bin ich Schritt für Schritt gegangen. Jetzt weiß ich, dass ich es nicht wusste. Ich wusste weder, wer mein Vater ist, noch, dass ich das hätte hinterfragen sollen.
Autor: Thilo Gröne Datum: 18.03.2014
Du schreibst so, dass ich Dich gerne lese. Und das mit dem Vater.... wer weiß schon wer sein Vater ist. Erst wenn man Zweifel oder gar Kenntnis hat, dass es nicht der Vater ist, können Schwierigkeiten kommen. Ich bin mir auch sicher, dass mein Vater nicht der war, der dazu benannt wurde. Oft musste ich lachen, bei dem Gedanken, dass mein Vater gar nicht tot ist, sondern vielleicht an der Donaumündung sitzt und angelt.....