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Autor: noé Datum: 27.11.2014
Ach ja, dass "ich" das obige geschrieben habe, siehst Du ja:
noé
Autor: noé Datum: 27.11.2014
So ganz dicht schließt der Mantel des Schweigens nicht, Cori:
Maria hat zumindest Freude empfunden, wohl auch Besorgnis, denn sie besuchte ihre zeitgleich schwangere Tante (?) Elisabeth - warum wohl hat sie diesen Weg auf sich genommen?
Das mit der Vater-Nähe und dem Wachen am Bett des Kleinen kann man an der Flucht nach Ägypten erkennen, "bei Nacht und Nebel", um den Schergen des Herodes zu entkommen, das war sicher kein Kinderspiel.
Und in der Bibel wird davon berichtet, dass Maria und Joseph, als Jesus zwölf Jahre alt war, auf der Wanderung zurück nach Hause nach einem Tempelbesuch in Jerusalem plötzlich merkten, dass Jesus nicht mehr in der Wandergruppe war und voller Sorge umkehrten, nur um ihn predigend im Tempel vorzufinden und ihm Vorwürfe zu machen. Das macht man nur, wenn man sich Sorgen gemacht hat. Und im nicht in die Bibel aufgenommenen Thomas-Evangelium und in den Apokryphen stehen jede Menge weitere, manchmal sehr skurrile Kindheitsgeschehnisse um Jesus, die davon berichten, dass er ein ganz "normales" Kind war, in dem niemand etwas anderes als ein ganz normales Kind sehen konnte. Das Heilsversprechen, das von ihm ausgehen sollte, war zu dem Zeitpunkt keinem sichtbar und ist seinen Eltern im "Tagesgeschäft" sicher aus dem Blick geraten.
Wobei Du sicher weißt, dass "Jungfrau" nur "junge Frau" meinte und nur von so ein paar Kirchenoberen verklärt wurde.
Und - was auch nicht genug Beachtung findet, nach meinem Geschmack - eigentlich war ja schon Anna, Marias Mutter, "erkoren", denn Maria ist die "unbefleckt Empfangene", also die, die als "späteres Gefäß für Jesus" schon selber auf "unbefleckte" Weise empfangen wurde. Warum das immer so unter den Tisch fällt, kann sicher nur beantworten, wer auch immer schön verschweigt, dass Eva nicht nur bloß die zweite Frau, sondern auch noch, dass sie seine eigene Tochter mit Lilith, seiner ersten Frau, war, die mit dem Windgott über die Mauer, die das Paradies umgab, entflohen ist, weil er ein ziemlich tumber Tor war und zu langweilig für sie.
Autor: noé Datum: 27.11.2014
Hoffentlich bleiben wir da immer unbelehrbar.
Sage ich selbst als noch qualmendes Opfer.
noé
Autor: noé Datum: 27.11.2014
Gewaltige Worte!
Und damit ein wundervolles Spür-Bild gemalt, in jede Pore!
noé
Autor: noé Datum: 27.11.2014
Am Puls der Zeit ...
noé
Autor: noé Datum: 27.11.2014
Sehr poetisch beschrieben, liebe Possum, man spürt Deine Ergriffenheit bis ins winterkalte Deutschland.
noé
Autor: noé Datum: 27.11.2014
Der Weihnachtsmann auf seinem Schlitten,
der Cola-Flasche erst entglitten,
bleibt besser in den USA,
wo er wohl wohlgelitten war.
Dort hat er schon genug zu tun
und keine Zeit, sich auszuruh'n,
könnt' wahre Freiheit vielleicht bringen
von Waffen-, Rassen- und Hass-Dingen
Bei Milch und Keksen in der Nacht
er viele Arme glücklich macht.
noé
Autor: noé Datum: 27.11.2014
Also DAZU fällt mir jetzt nix ein - außer:
Das Wortejonglieren beherrschst Du wie kein Zweiter!
noé
Autor: noé Datum: 26.11.2014
Zart und leicht, Text mit Effet,
dumm nur für die Flock' aus Schnee ...
noé
Autor: noé Datum: 26.11.2014
Was für ein Albtraum!!!
noé
Autor: noé Datum: 26.11.2014
Beide Vorredner haben schon alles gesagt.
noé
Autor: noé Datum: 26.11.2014
Liebe Possum,
ich habe gerade mal 'reingehört:
https://www.youtube.com/watch?v=j8B8GQFbEoM
und auch mal andere youtubes von ihm angesehen. Die sind ja auch mit wunderschönen Bildern (für uns Sehende) von Deinem/Eurem Kontinent versehen. Beides zusammen hat schon einen gewissen Zauber. Danke dir, dass Du mich mitgenommen hast!
noé
Autor: noé Datum: 26.11.2014
Sie hatten Wasser-Anschluss gar,
dem Kranich wurd's als Kran-ich klar.
Worauf der Mauer-Segler zeigt:
Das Mauersegeln geht ganz leicht!
Das wieder fand der Mauerspecht
mal ganz behämmert, aber echt!
Der Zaunkönig ärgert sich eh' nicht,
in seinem Zaunreich bleibt er König!
Dies Vogel-Zug-frei-Haus erstand,
durch Axels dichtend Dicht-er-Hand.
noé
Kommentar zu ZuGabe
Autor: noé Datum: 25.11.2014
Ich hänge mich hintendran: Ein sehr weiser (weisender) Text.
Und Foto: Stimmt, was Axel schreibt.
noé
Autor: noé Datum: 25.11.2014
Das ist sehr malerisch und fühlerisch ausgedrückt. Ich hab' direkt Küstensehnsucht gekriegt - in dieses nass-kalte Schietwedder!
noé
Autor: noé Datum: 25.11.2014
Liebe Possum.
Das mag es geben, dass Enttäuschung diese Formen annimmt. Aber dann ist die Seele in sich schon krank oder zumindesst hilfebedürftig. Es kann sein wie mit Krebs: Jedes Immunsystem hat jeden Tag so und so viele Krebs-Attacken abzuwehren; wenn es zu viele Fronten sind, an denen gleichzeitig zu kämpfen es gewzungen wird, kann es sein, dass es das nicht mehr hundertprozentig schafft und diese Mutation kann ihr zerstörerisches Werk beginnen.
Normalerweise regeneriert sich jeder Organismus. Auch bei Enttäuschungen.
Ich drück' Dich!
noé
Autor: noé Datum: 25.11.2014
Stimmt. Gruseln kann es einen ganzjährig.
noé
Autor: noé Datum: 25.11.2014
Sprache ist Gott-sei-Dank flexibel,
dennoch wird manchem übel,
wenn uni-form auch hier "aktuellt",
Originalität unter Sprach-Tische fällt.
noé
Autor: noé Datum: 25.11.2014
Na, das ist doch mal süß!
noé
Autor: noé Datum: 25.11.2014
NEIEN! Es ist noch nicht zu spät!!!
UND OB die Leute interessiert, was Du schreibst!
Lass Dir bloß nicht einfallen, aufzuhören!!!!
noé