Einst träumte ich, dass ich die schmale Pforte
ins Totenreich durchschritt, mein weißes Fleisch
lag ausgestreckt, und rings erscholl Gekreisch
und Weinen, Jammern und verzagte Worte.
Der Himmel selber wollt nicht stille schweigen,
er schickte Donnerbrüllen, Hagelschlossen
und trampelte die Erde wie mit Rossen,
als wär’ mein Vater er und ich ihm eigen.
Und Tiere standen auf und schrieen sehr,
und schrie ́n und liefen rasend alle fort,
entlang der Nacht, als wär’ sie eine Wand.
Es warf sich auf und brüllte selbst das Meer.
Und dann kamst du. Du sprachst kein einz ́ges Wort
und legtest deine Hand in meine Hand...
Kommentar:Schön.
Sehr lesenswert!
Den Inhalt gut verarbeitet.
Sehr geräuschvolle Darstellung.
Und viel Interpretationsfreiraum.
Gern hier angehalten.
Gruß, Sandro
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Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Die Zeit ist ein Lied weiter!
Wenn jeder Tag ein Tanz ist!
Die Liebe ist ein Wort weiter.
Wenn jede Uhr ein Spiel ist.
Die Stille ist eine Blick weiter.
Wenn jede Reise ein Traum ist!
Die [ ... ]