Ich weiss genau,
welche Dämonen,
in mir schlummern,
und auch warum.

Soll ich‘s ändern?
Oder lieber hassen?
Dies ist mein Sein!
Meine Pflichtübung.



„Ich fand meine Ängste,
sie halten mich so fest,
bin Beifahrer im Hier,
das Leben nur ein Test.

An so vielen Punkten,
verzweifelt-mittellos,
fand ich doch das Wahre,
bekam den Gnadenstoss“.



Ich denke nach,
was and‘re denken,
und weiss genau,
sie denken nichts.

Wir sind so klein,
so unbedeutend,
stehen im Schatten,
des grossen Lichts.



„Ich fand meine Ängste,
sie halten mich so fest,
bin Beifahrer im Hier,
das Leben nur ein Test.

An so vielen Punkten,
verzweifelt-mittellos,
fand ich doch das Wahre,
bekam den Gnadenstoss“.



Bin angekommen,
im hier und jetzt.
Ich akzeptiere,
jetzt auch den Rest.

Er war schmerzvoll,
der Gnadenhieb.
Zeigte mir so pur,
das es Liebe gibt.



„Ich fand meine Ängste,
sie halten mich so fest,
bin Beifahrer im Hier,
das Leben nur ein Test.

An so vielen Punkten,
verzweifelt-mittellos,
fand ich doch das Wahre,
bekam den Gnadenstoss“.


© Sebastian Rapmund


0 Lesern gefällt dieser Text.

Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Gnadenstoss"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Gnadenstoss"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.