Gefüllt ward mein Kelch vom Weine des Lebens.
Vollmundig spüren die Sinne die Welt.
Nackend geboren wehrt' ich mich vergebens.
Der Vorhang geht auf und mein Schreien ergrellt.
Ich teile mein Brot und mein letztes Bier
für ein Wort, dein Ohr, ein Lachen mit dir,
den Draht, der uns zusammenhält,
die Ansicht unserer beider Welt.
Tief in Gedanken versetzt uns die Trauer
mit drückendem Schmerz eine Last auf die Brust.
Dornige Ranken erklimmen die Mauer,
welch ein blutiges Herz überwinden muss.
Zuversichtlich erdacht ich mein Ziel
mit Fleiße und Mut zu erreichen.
Manch Stein, welcher mir vor die Füße fiel,
vermocht ich mit Müh zu umschleichen.
Beruhigendes, funkelndes Glitzern des Sees
mit Entengeschnatter und Vogelgesang,
verzaubert die Stimmung ganz ohne Gespräch.
Ich blicke nur schweigend und sitze im Sand.
Was tuscheln die Spatzen im Sonnenschein
und zwitschern den andren ins Wort?
Der Frühling winkt ihnen ein Stelldichein
und schickt diesen Winter nun fort.
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
So n Muttertag ist grätzige Plage,
weil ich den quälend hinterfrage,
wie sinnvoll der Gedenktag sei,
ob er nicht nur Geschenktag sei,
den pfiffige Leute erfunden haben,
damit der [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Überflüssig: Haut und Haar!
Dafür unwahrscheinlich schlau!
Alleswissend – wunderbar,
nur im Köpfchen den Verhau
von „Es ist immer so gewesen“.
Keine Spur von Phantasie!
Dafür [ ... ]
Sommerregen,
Tropfen, so weich wie Tränen
fallen auf ihr Gesicht,
Gitarrenklänge in der Ferne
streicheln ihr Gemüt,
Erinnerungen,
wie Splitter in ihrem Herzen,
ihre Seele in einem [ ... ]