Manchmal
finde ich die Sonne in mir.
Dann, wenn alles hell ist,
ich für etwas „brenne“,
voller Energie
vorwärts gehe
mache und tue,
wachse.
Manchmal
finde ich den Regen in mir.
Dann, wenn alles ein wenig trüb ist,
wenn Tränen fließen,
wenn etwas weg-gespült wird,
gehen will,
abgewaschen wird,
wenn mein Durst gestillt ist
ich mir Ruhe wünsche,
klare Luft.
Manchmal
finde ich den Wind in mir.
Dann, wenn ich in Bewegung bin,
wenn ich herum wirble,
mich im Kreis drehe,
etwas frei räume,
weiter-ziehe.
Manchmal
finde ich die Bäume in mir.
Verwurzelt
steh ich da
reck mich in die Höhe,
breite meine Arme aus
und wünsch mir
den Himmel zu erreichen.
Manchmal
finde ich die Welt in mir.
Dieses oder jenes,
oben oder unten,
links oder rechts,
ein Lachen,
eine Frage,
Staunen
und mehr.
Wenn zartbunte Wiesen sich wandeln ins Grün,
Schneeglöckchen und Narzissen erblühn,
kühle Luft Freude birgt und fernes Lachen.
Bienen die in ihrem Stock erwachen,
schwirren umher, der Nektar [ ... ]
Als KI nun auch den Menschen besaß, da wars der Tag, an dem Liebe endgültig starb. Der Sinn des Lebens, der Wunsch von so vielen. Einfach ersetzt durch gefühlslose [ ... ]
Flatternd, überm Felde, singt die Lerche mir ein Lied.
So schreite ich vergnügten Schrittes, lauschend meinen Weg.
Ihr Schall winkt noch in Bälde meinem Wanderpfade mit.
Ein lauer Wind hat mir [ ... ]
Die Hirsche röhren im Wald.
Die Bären brüllen am See.
Die Adler rufen im Feld.
Die Biber nagen am Baum.
Heute ist der Tag der Natur.
Und ich trinke Wein. Und singe
ein Lied. Und bin die [ ... ]