trink das wasser der unschuld
iss das brot der tugend
atme die luft der weisheit
sieh die größe der vernunft
schmeck die süße des vertrauens
hör die töne der ewigkeit
riech den duft des lebens
fühl die kraft der liebe
weil stunden, tage und jahre verrinnen
sei im jetzt und hier mit all deinen sinnen
Kommentar:Hi Pedda, werde mich demnächst auch als "Rufer in der Wüste" betätigen (das Gedicht liegt schon etliche Zeit, braucht noch etwas zum Reifen). Ob uns wohl jemand hören wird? MfG Alex
Kommentar:Hi Alex, du hast es wieder mal richtig erfasst mit "Rufer in der Wüste". Ich habe vielleicht manchmal die Tendenz zu sehr belehrend mit dem erhobenen Zeigefinger rüber zu kommen, oder? Wahrscheinlich Berufskrankheit (Peddagog). Lass hören bzw. sehen, dein neues Werk. Gruß Pedda
Kommentar schreiben zu "Mit allen Sinnen"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]