Es steht im Türenspalt ein Schatten.
Es sinkt errötet Schnee aus Wolken
Ein Fluss kristallner Spiegelplatten,
In dem verbotne Tränen rollten.
Unsre Grenzen - Freiheit einen Blick entfernt
Aus Dunkelsplittertüren fließen
Wie eingefrorne Blütenfelder
Gezwungne/ erstarrte Symphonien, Gießen
Schwere Wolken winterdürre Wälder.
Unsre Leere. Jenseits des Blicks gefangen/die Nacht.
Am Rand zum Licht verweilt ein Starren
Mit ausgeblichnen Augen. Grenzen.
Vergebens, doch was sonst als Harren
Nebst roten Tränen, die verboten glänzen.
Unsre Einsamkeit: „Schatten kann man lieben“.
Es fällt ein Scherbenstück zum Boden.
Verschluckt. Bodenlose Nächte.
Wie Flammendolche Herzen roden
Erstickt das Licht. So lacht das Ungerechte:
Unsre Klippen. Nur ein Schritt. Unendlich. Unmöglich.
Im Kristallsee, Blut-Rot, Sonnenuntergänge
Begleiten einen leeren Schatten.
So streift ein stilles Schwinden jene Menge
Entrückter Tage, einsam in Spiegelplatten.
Unsre Leben. Manchmal verloren, jenseits unsres Blicks.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]