Rippen wie Stufen
und Adern wie Berge.
Innen drin ein tiefes Loch,
ein Schlund so tief, dass ich falle...
Zimmer dreht sich.
Ein Karussel in meinem Kopf.
Silberne Blitze
tanzen die Wand entlang.
Eiskalt
so wie ich
und aggressiv,
reizbar bis todtraurig -
wechselt in Sekunden.
Halt mich fest!
Fass mich nicht an.
Hasse meinen Körper.
Will nie mehr essen.
Mach doch das Licht aus.
Will nichts mehr sehen.
Stimmen dröhnen in meinem Kopf,
pressen gegen meine Schläfen.
Schlaf ist wie schwindeliger Nebel.
Man weiß nicht, wo man hingeht.
Wach ich auf?
Der schwarze Abgrund
hat kein Ende,
aber einen Sog
und zieht mich
runter.
Kommentar:och menno, mit solchen kommentaren kann ich ja gar nicht umgehen...
es ist schön, dass du jetzt auch hier bist!! <3 freue mich schon auf deine gedichte - die sind ja schon berühmt!! :-)
Kommentar:mit welchen kommentaren kannst du dann umgehen..hehe...ich versuche es mal...deine bezeichnungen sind sehr zutreffend, die Metaphern sind einzigartig und dein schreibstil ist der wahnsinn...prima ausvormuliert und gegliedert...ok und jezz in meiner sprache:
hammer geiles gedicht, du bist talentiert...^^
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]