Kein Zwang und Druck mehr.
Aus der Last und Schwere wird langsam
Leichtigkeit und Ruhe.
Aus dem Kampf und Müssen
wird Akzeptanz und Wahl.
Aus dem Nichtgenügen und Streben nach Perfektion
wird Wertschätzung und Dankbarkeit, für das
was ist.
Aus dem Konflikt und der Wut erhebt sich langsam
Einigkeit und Frieden, in mir.


© Faith


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Kommentare zu "Veränderung"

Re: Veränderung

Autor: Angélique Duvier   Datum: 21.03.2022 13:43 Uhr

Kommentar: Ein schönes Gefühl ohne Zwang und Druck zu leben.
Frieden, innere Ruhe und Harmonie sollten wir alle anstreben.
Zwänge und Druck sind absolut ungesund, auch dann wenn wir uns diese selbst auferlegen um z. B. immer an erster Stelle stehen zu wollen, immer der/die beste sein zu wollen. Mangel an Selbstbewusstsein drängt uns in derartige Zwänge. Klasse und sehr lesenswert Dein Gedicht.

Liebe Grüße,

Angélique

Liebe Grüße,

Angélique

Re: Veränderung

Autor: Faith   Datum: 21.03.2022 15:39 Uhr

Kommentar: Hey Liebe Angélique,
freut mich, wenn dir meine Zeilen gefallen.
Ja, es ist in der Tat ein schönes Gefühl, das ich erst nach und nach erleben darf. Bisher war in meinem ganzen Leben immer nur Druck, Zwang und dieses Müssen, und alles war von mir selbst auferlegt, also kam gar nicht von außen, auch wenn ich der meinung war Diese Erkenntnis war zwar einerseits ein Schock, weil ich dachte, ich sei schon viel freier und selbstbestimmter aber andererseits auch eine Befreiung, denn nur wenn man erkennt, was "falsch" läuft, kann man es auch ändern..
Vlg Michi

Re: Veränderung

Autor: Wolfgang Sonntag   Datum: 21.03.2022 15:58 Uhr

Kommentar: Liebe Michi,
ich mag deinen Schreibstil. Obwohl ich manchmal nicht weiß, ob du das Geschriebene erlebt hast oder nicht. Wenn du es erlebt hast, hilft dir das Schreiben hoffentlich Probleme zu verarbeiten; wenn du es nicht erlebt hast, bist du eine recht gute Autorin. Ich meine ... das bist du sowieso.
Liebe Grüße Wolfgang

Re: Veränderung

Autor: Jens Lucka   Datum: 21.03.2022 18:54 Uhr

Kommentar: Die Akzeptanz für genügsame Zufriedenheit beruhigt in deinen Zeilen.

Gruß, Jens

Re: Veränderung

Autor: Faith   Datum: 22.03.2022 10:01 Uhr

Kommentar: Hallo Wolfgang,
danke für die Blumen. Um deine "Frage" zu beantworten:
das meiste, das ich schreibe, hab ich erlebt, gespürt, oder wahrgenommen. Ich bin sehr empathisch und kann mich gut in andere und ihre Gefühlswelt hineinversetzen. Deshalb fällt es mir auch leicht, aus anderen Perspektiven zu schreiben. Aber so wie du vermutest, heile und befreie ich mich mit dem Schreiben immer auch ein Stück weit selbst..
Nicht zu schreiben, kann ich mir einfach nicht vorstellen
vlg michi

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