Ist es Leben, das ich spür´,
in den Straßen von Berlin?
Atemloses Fremdgewimmel,
unter grauem Winterhimmel,
Willkommensschilder an der Tür,
Touristen still vorüber zieh´n.
Erst zieht er links, dann zieht er rechts
und schließlich nur gerade.
Und im Zuge des Gefechts,
versucht er die Rochade,
dass klappt nicht wirklich, schade.
Komm wir fahren mit dem Rad,
zum Kanal hinunter.
Lass uns dort spazieren geh'n
Kinder laut beim Planschen seh'n,
die Holzbank steht auch schon parat,
bald geht die Sonne unter.
Nun gehst du fort, du Liebste, du Ersehnte,
für allzu lang in ein mir wohlverschloss'nes Land,
erdulden muss mein Sehnen es Jahrzehnte,
in denen Dunkelheit allein mir nun ins Herz gesandt.
Wie [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]