Kann Innerlichkeit uns ganz beschreiben, was im Herzen glänzlich blüht?
Wenn Wund' und Schmerzen stets verweilen, die Seele sich im Einsam müht?
Wenn Frostes Kälte mich verzehret
Wie Glut das Feuerholz verschlingt
Und Lohn der Schuld Gedanken mehret
Was mich zu bloßem Unheil zwingt

Was ist überhaupt dieser Welt?
Wenn alles, was in ihr ist,
einmal zu ihr zurückkehrt
Und sich wiederfindet im Nichts?

Möcht ich doch mit dir zu Staube werden
Doch Luft ist's, was du für mich bist!
Zu Bette geh' ich ohne Mut, der neue Tag wird kommen
Auch ohne ihn werd ich bestehn, vermissen, was mir genommen.


© Bettina Müller, Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden.


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Kommentare zu "Die Innerlichkeit"

Re: Die Innerlichkeit

Autor: Karsten Stapelfeldt   Datum: 20.02.2014 22:37 Uhr

Kommentar: Gefällt mir sehr gut.

lG Karsten

Re: Die Innerlichkeit

Autor: moongirly13   Datum: 21.02.2014 23:26 Uhr

Kommentar: Dankeschön ;-) Liebe Grüße

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