Ich schwamm im Silbersee mondlichtger Wogen
Zu atmen vom Traumpollen-Flug an ihren Narben
Die Lippen in Samt von Lilienblättern eingewoben
Kostete ich frei und traumdurchzogen von Silberfarben.
Schattenverfolgt ein jeder Falke im Sternenregen
Und lichtentblöster Schwalben-Zug im Nachtgemunkel
Ziehen ohne Rast und Zauder wie auf Mondlichtwegen
Traumberührt obgleich ihr Blick erhascht das Schatten-Dunkel.
Im Nieseldunst durchstreifte ich Sonnenhalme sacht
Innehaltend in Kirschbaumblüten-Winden
Duftbetört in seiner Hoffnungs-Himmel Tracht.
Still, dann kannst du Sonnenwispern finden.
Aufgetaucht aus Silberseenteppich wie Neuer
Seestern liege ich vom Traum geführt
In Armen aus Flamme und Glut, geborgen im Feuer
Einer nur im Stillen funkenreichen Hoffnung.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]