Vom Meere her flieht kühler Wind
Gar tränenschwerer Hauch
Über trübe Häupter hin.
Die Leere unter Tausenden
füllt das flüchtig Streifende
Mit Tränenaugen schmerzender
Als da es einsam war.
Trauer quillt in blauen Bächen
Sehnender Seele hin zu heißen Seen
Wo Kornblumen-Saum Lichterherzen
Sammelt in hoffnungsvollen Kelchen.
Wiegenlied des Windessäuselns
Sachtes Fließen schließt der
Blüten Lichterkelche schützend vor
Dem Frost von tausend Nächten.
Dort will Wind die Weile haben,
Bis tränenleicht sein Hauch
Und schmerzgetränkte Tropfen
Zur Morgenwacht die Blüten
Zieren.
So lässt der blauen Kornblumen Saum
Seine Hoffnungslichter flattern
Mit befreiten Winden,
Wehend durch die tausend Nächte
Helle Sterne.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Mit der Post kam heut` ein Brief,
als ich las` den Namen,
traf mich der Blitz so aus dem Nichts,
ein Schauer über meinen Rücken lief,
ich konnt es nur erahnen,
was drin geschrieben [ ... ]
Die Zeit ist ein Lied weiter!
Wenn jeder Tag ein Tanz ist!
Die Liebe ist ein Wort weiter.
Wenn jede Uhr ein Spiel ist.
Die Stille ist eine Blick weiter.
Wenn jede Reise ein Traum ist!
Die [ ... ]