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Autor: Homo_Ingenuus Datum: 12.01.2017
Nun, das befremdet mich etwas, aber sei es drum. Tu wie dir belieben mag, aber sieh nicht in jedem Steinchen gleich ein Wurfgeschoss.
Die Absicht meiner Worte ist Verstehen-wollen, weil mir deine Aussagen zwiespältig vorkommen und ich keinerlei Antwort auf meine Fragen erhalte (die du selbstverständlich auch nicht geben musst. Wäre für mich aber hilfreicher).
Ratschläge erteile ich ungern. Eher solche in verbaler Art auf den Hinterkopf, leicht und im Hoffen auf die Wirksamkeit.
Mach, was du für richtig hälst, oder nicht lassen kannst...
so long
PS: Schreib den Admin an, zumindest half dir der alte damals beim Löschen des anderen Accounts, oder?
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Autor: Homo_Ingenuus Datum: 12.01.2017
Vielleicht zum Mitschreiben:
--> in welchem Satz oder Satzteil wähne ich die Schuld beim "Opfer"? Beispiel aus meinem zurückliegenden Leben: ins Abseits gestempelt und damals recht häufig als "Nazi" tituliert, erwehrte ich mich derergestalt mit Sprachgewandheit und überwiegend auch mit "Ach, leckt mich Leute, ihr könnt mir GAR nix!". Was dazu führte, daß sich das allermeiste im Sande verlief. Die dreistesten derjenigen, die mich verbal angingen, sahen sich dann trotzallem in der Situation "Faust-trifft-Magengrube"... und damit hatte es sich. Wir waren Halbstarke...
--> In seinen Werken kann Waldeck verpacken "was er will" (ob es poetisch wohlklingend oder reibeisen-gleich ist. Und natürlich, solange er nicht gegen Rassen hetzt), solange er deinen ausgeschriebenenen Namen nicht einfließen lässt. Klar, du findest dann sicherlich etwaige Synonyme und zentrierst den Text auf deine Person. DAS verstehe ich nicht, denn du gabst mir immer noch keinerlei Antwort auf die Frage: WARUM LIEST DU ES DANN ÜBERHAUPT?
"Aber ich bin nicht derjenige, der sich für solche miesen Spielchen hergibt"
==> DANN LIES SEINE SACHEN EINFACH NICHT??
und WARUM REGST DU DICH DANN AUF, wenn du selbst sagst, daß dich das nicht tangiert? So rein theoretisch betrachtet...
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Autor: Homo_Ingenuus Datum: 12.01.2017
Also, nochmal: Was Mobbing ist, welche Arten und welcher Umfang damit verbunden ist, brauchst du nicht erwähnen, da bekannt. Meine Aussage, die du als "...Sequenz der Logik" zwischenzeilich betitelst, bezieht sich darauf: wenn sich jemand "gemobbt" fühlt (und sei es durch vermeintlich subtile, in diesem Fall die von dir genannte poetische Form) verschlimmert sich für ihn dieses Gefühl dahingehend, wenn hineingesteigert wird. Deinen Kommentaren entnehme ich allerdings eine ebenfalls recht grenzwertige Aussage entgegen der Ursprungsaussagen. Zumal du damit nicht wirklich in die Person des "gemobbten" passt.
[[EINWURF: Ich las mir die Werke von Waldeck auf seiner Seite durch. Den Namen "Marcel Strömer" würde ich von der eigenen Seite dennoch entfernen, auch wenn du in ihm einen Zensor siehst.
Und weil er das Gesamtgefüge des "kritisch-mystischen" durcheinander bringt.
Ne, im Ernst: Die Werke sind ein Ausdruck von, natürlich, Wut seitens Waldeck. Allerdings würde ich nichts hineininterpretieren (auch wenn du meinst, dahinter subtiles Mobbing zu erkennen). Die Titulierungen "Stromberg" und "DJ Durchschnitt", nun, ein Zornigel, der das über die Maßen in den falschen Hals bekommt und sich dementsprechend echauffiert.]]]
Und nochmals: Aufschaukeln kann sich manche Situation. Und dem Urproblem nochmals auf die Sprünge zu helfen: WENN DIR EIN WERK VON WALDECK NICHT IN DEN KRAM PASST; WENN DU MEINST, ER BELEIDIGE DEIN WESEN ODER DEINE EXISTENZ, DANN, VERDAMMT NOCHEINS - LIES ES NICHT!! KOMMENTIERE ES NICHT und lasse also nicht aufschaukeln, das ganze Gedöns....
Manchmal, und das ist als Rundumschlag gedacht und nimmt niemanden aus,
sollten manche Menschen sich selbst nicht für allzu wichtig halten.
Aber da das Ego allzumeist recht groß ausfällt, "fließt" es schon beinahe überbordend aus den Köpfen heraus.
Ich arbeite im Kindergarten, und erkenne in den Zeilen und dem "Kontext" gewisse Parallelen. Kindisches Gezeter und "DER HAT MIR DIE ZUNGE RAUSGESTRECKT!"-Geschrei....
Meine Güte, sind wir erwachsen oder doch eher mental revers gewandte Kindsköpfe?
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Autor: Homo_Ingenuus Datum: 12.01.2017
Nun antworte ich auch einmal wieder, nachdem mein Pseudonym "Ingenuus" fiel.
==> Punkt 1: Waldeck schreibt poetisch/lyrisch auf seine eigene Art und Weise. Ich persönlich kann bisweilen lediglich mit der Hälfte (oder weniger) dessen etwas anfangen, was in seinen Werken thematisiert wird. Auch liegt mir mancher sprachliche Ausdruck etwas zu quer. ABER: dann lese ich es eben nicht weiter, geschweige denn echauffiere mich darüber.
==> Punkt 2: Diese Diskussion ruft in mir ein gewisses Dejavue hervor. Und in damaliger diskutierten die beiden Streitparteien auf diesselbe "Art", wie eben hier wieder.
==> Punkt 3: ICH FRAGTE DAMALS SCHON -- DICH MARCEL STRÖMER! -- ob du mir jedwede Werke von Waldeck nennen kannst, in denen er dich als Person (also namentlich "MARCEL STRÖMER") diffamierte, denunzierte oder dergleichen. Es kam bis heute keine Antwort, wiewohl mir an einer konstruktiven Sachlage gelegen war. Hiermit erneuere ich meine Frage nach diesen Werken.
==> Punkt 4: Hier ist ein Forum, für Lyrik und Poesie, die an sich generell einer gewissen Freiheit orientiert sein sollten. Die "Licentia Poetica" versteht man ebenfalls folgendermaßen: es können Dinge in einer Art angesprochen werden, die sonst nicht gesagt werden, oder der Aussage nach verfolgt werden würden.
==========> Wenn du das Forum betrittst, DANN VERDAMMT NOCHMAL , LIEß DOCH DIE WERKE VON WALDECK NICHT, WENN SIE DICH SO EMOTIONAL MITNEHMEN?!
==> Punkt 5: Beim Mobbin gibt es zwei Seiten: eine, die mobbt, die andere, die sich mobben lässt. Und da du scheinbar schimpf-verbal nicht ganz unbelastet zu sein scheinst, fällst du meines Erachtens NICHT unter die Rubrik "Mobbingopfer". Deshalb denke ich, die Personen, welche du konsultiertest, denen du die Texte von Waldeck zeigtest, schüttelten beiläufig den Kopf, weil sie evtl. dachten: "Und wegen soetwas regt er sich auf?" (und sprachen dir dann nach dem Munde, um dich nicht in irgendeiner Art zu "verletzen"...)
Punkt 7: LIES DIR NOCHMALS DIE VORHERGEHENDEN PUNKTE DURCH!
Denn manche Dinge interessieren mich brennend. VORALLEM: welche Texte Waldecks und an welchen Stellen greift er über die gesetzlichen Maße in deine Intim-Lebenssphäre ein? Bitte mit entsrpechender "Interpretation" deinerseits!!
Danke und ... so long...
Ingenuus
Autor: Homo_Ingenuus Datum: 11.01.2017
an "namsaw":
Vergebene Liebesmüh` sich zu rechtfertigen mit "warum und weshalb".
Bei manchen Menschen ist die Art und Weise der "Kommunikation" soweit schon engstirnig und festgefahren, so quasi in einer sprachlichen Sackgasse angelangt, als daß sie nicht mehr anders können.
Meine Meinung halte ich mal dezent hinterm sprichwörtlichen Berg, aber was Yeah-wasauchimmer hier ins Forum zimmert, das verstehe wer wolle.
Kritik trifft generell auf Taube Ohren (wie bei vielen hier), deshalb kann man sie sich auch getrost sparen...
Autor: Homo_Ingenuus Datum: 22.07.2016
...und so packe ich alles in süße, verbale Zuckerwatte,
streck den Kopf in den Sand, meine aber, ihn in Wolken
zu halten....und verleugne vehement die Realität...
Autor: Homo_Ingenuus Datum: 21.07.2016
:D selten so gelacht! Vorallem ein super Reim, sehr originell!
Autor: Homo_Ingenuus Datum: 17.06.2016
Im Titel und die zwei im Werk folgenden "planzen".... ich glaube, da fehlt ein Buchstabe.
Autor: Homo_Ingenuus Datum: 07.06.2016
Nabend stephanius
ich bin dankbar für jedwede, konstruktive Kritik :)
Welche Stellen würdest du feilen, wärest du an meiner statt?
Grüße
Ingenuus
Autor: Homo_Ingenuus Datum: 22.05.2016
"homo homini lupus" -> Thomas Hobbes, im "Leviathan"
"lupus est homo homini, non homo, quom qualis sit non novit" (»Ein Wolf ist der Mensch dem Menschen, kein Mensch, wenn er nicht weiß, wie dieser geartet ist«) Plautus, in "Asinaria", Vers 495.
Um einem kleinen aber feinen Unterschied zu seinem Recht zu verhelfen ;)
Autor: Homo_Ingenuus Datum: 01.05.2016
Diese Hilflosigkeit, die durch die Zeilen hindurch diffundiert ist beinahe schon greifbar. Ich sclhieße mich der Kritik aus tiefstem Herzen an, denn auch mein Empfinden sieht sich von Fassaden eingeengt, die eisern aufrechterhalten werden - dem Ego als Bollwerk.
Eine einprägsame Darstellung deiner inneren Denkprozesse, und mir gefällt "aus einer Laune wurde eine Ideologie" am besten. Denn der Wahnsinn, der Fanatismus, wird meist aus unscheinbaren "Launen" heraus geboren, mit einer Ideologie "veredelt", sodaß es auch seine weisende Richtigkeit erhält.
ein Werk um nachdenken.
(Stellt sich nur die Frage, wer dies überhaupt noch vermag, das Denken, besieht man sich im Allgemeinen die Kommentare, die mal schnell auf die Schnelle unter ein Werk hingekritzelt...da steckt wahrlich viel Mühe und Nachdenken drin....
Autor: Homo_Ingenuus Datum: 24.04.2016
Dann bin ich beruhigt! haha
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Also, zum ersten Vers und "primitiver Heroismus":
-> Dieser Vers behält sich einen aktuellen, ziemlich brisanten Nachgeschmack vor, für mein Verständnis könnte er auf fanatische Gläubige (auch wenn das Werk in "Ich"-Form geschrieben) zutreffen, die im Anflug geistiger Niedrigkeit Helden spielen und sich so durch das brennende Feuer ihrer Religion zum "spröden Firmament" emporheben, wobei "spröde" diese Religion in Frage stellt.
-> Gehe ich von deinen Seelengründen aus, und im weiteren Verlauf der Verse, so könnte ich auch darauf schließen, als daß du mit deinen Werken aufrütteln willst, zum Nachdenken anregen, die Gemüter ins Zweifeln ziehen willst. "Grenzenloser Optimismus" könnte hier deine Leitmotivation darstellen, als daß du die Hoffnung niemals aufgibst, doch noch jemanden mit deinen Worten zu erreichen. Doch der "Friede", auch wenn er trügerischer Natur ist, wird dadurch gestört. Du bist eine Heldin, die ihre Naivität in Sachen "ich erwecke jene mit meinen Worten" erkennt und dadurch in ihrem Flug stürzt, da zu nah an der Sonne....wer vermag diese brennende Wahrheit auszuhalten?
Du zeigst also Nachsicht mit dem "gemeinen Volk", das deine Worte missversteht, nicht verstehen mag, Die Pfeile treffen nicht, wo doch so viel Mühe im Abschuss lag.
"In des Meeres tiefste Gründe" -> Ikarus kam zu nah an die Sonne, entgegen aller Warnung, so schmolzen die Flügel, mit Wachs befestigt, und er stürzte ins Meer und sank hinab. [Spaßeshalber gab ich diesen Satz bei google ein, und er könnte auch einem alten Gedicht von Ariost "Rasende Roland" entspringen :D] Andererseits könnte damit auch ein "geistiges Meer", also Tiefgründigkeit, gemeint sein. Würde ebenfalls zum "tauchte mich mein Redefluss" passen. Bzw. fließt der Fluss ins Meer, ... schwierig zu interpretieren, da so vieldeutig.
Der letzte Vers ist eindeutig: lieber Schweigen, denn Ehrlichkeit und die Aussprache ihrer führt zur Verurteilung durch andere, die in ihrem Wesen lieber Lügner leiden mögen. Und alle hehre Ansinnen fallen so den Wirren der Falschheit zum Opfer....
et voila, mein Kommenta hehe
Autor: Homo_Ingenuus Datum: 23.04.2016
Bravo! Eine poetische Perle par excellance. Der zweite Vers verband sich am engsten mit meinem Geiste, wiederspiegelte er doch vieles meiner eigenen Ansichten :) Und genau DAS ist das schöne an gelungener Poesie: sie bindet den Leser ans Werk auf eine besondere Weise. Jajaja, ich schleime gerade und rutsche beinahe selbst drauf aus :D Aber Ehre wem Ehre gebührt! Gern gelesen!
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Autor: Homo_Ingenuus Datum: 15.04.2016
weißerdrückendherrlichmunterer
Wörteraneinanderreihadabsurdumstil
einer nichtsagendgleichklangquantitätspoesie
der schwarzflaggenhalbmastig munteruntergeht....
Autor: Homo_Ingenuus Datum: 12.04.2016
-> Vorab: Satire ist ein weites Feld, in dem Menschen unterschiedlicher Coleur ihre Werke zum Besten geben. Des einen satirische aussagen kommen an, des anderen wiederum nicht. Satire darf zwar nicht alles, aber vieles.
-> Der "Mobbing"-Begriff ist an dieser Stelle, wenn es um Böhmermanns Kritik geht, fehl am Platz. Erdogan ist ein Wahnsinniger, wie er im Buche steht. Ein Despot par excellance. Wer auf Menschenrechte "scheißt", das Volk nicht mehr "mobbt", sondern schon systematisch unterdrückt, dem sollte GERADE MIT DIESER ART DES ZWEIFELHAFTEN HUMORS begegnet werden. Denn diplomatisch, rhetorisch oder menschlich kann man fast nichts mehr ausrichten. Aber vielleicht wäre es ja besser, solche Menschen NICHT verbal anzugreifen, sondern sofort vor Gericht zu bringen und wegen ihrer Taten zu lebenslanger Haft verurteilen....scheiße, denen gehören ja die Gerichte...
-> "Was macht es mit unserer Gesellschaft, wenn wir jemanden, egal wen, beleidigen dürfen, weil es Satire ist? Wo sind die Grenzen zum Mobbing?"
---> Viele "Individuen" unserer Gesellschaft beleidigen sich schon gegenseitig, auch ohne diese Handlungsweise unter dem Mäntelchen der Satire zu verstecken. Ich lehne mich weit aus dem Fenster, aber behaupte, daß jeder in irgendeiner Weise "den anderen" oder "die anderen" beleidigt. Wirf Lebensmittel in den Müll, und du beleidigst all jene, die Tag um Tag an Hunger leiden. Kaufe billiges Fleisch aus dem Discounter, und du beleidigst indirekt all die Kleinbauern, die um ihre Existenz bangen, du beleidigst dich selbst, in dem du dir einen Hormoncocktail reinpfeifst, du beleidigst all die leidenden Tiere in der Massentierhaltung...
Du siehst, ALLES hängt kausal zusammen und weist Verbindungen auf, die dem Kleingeist und Beschränkt-Denker nicht einmal ansatzweise in den Sinn kommen.
Geschweige denn stellen sie überhaupt Überlegungen in diese Richtung an, denn Denken schadet ja bekanntlich der Dummheit....
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Autor: Homo_Ingenuus Datum: 29.03.2016
Bis zur Zeile 5 gekommen, dann musste ich es sein lassen...
Da du, devatomm, mir keinerlei vernünftige Antwort zuteil werden lassen kannst,
möchte ich doch die beiden "Liker" bitten, mir eine sinnhafte Zusammenfassung des Textes zu geben :), daß ich auch einmal "mitreden" kann, sozusagen....
Autor: Homo_Ingenuus Datum: 29.03.2016
Mir gefällt deine Ausdrucksweise außerordentlich, denn sie hebt sich ab. Vorallem lassen deine Zeilen einen weiten Wortschatz erkennen :) (bei Latein, Griechisch, Italienisch kein Wunder)
Also, nun zur erbetenen Interpretation (musste mich ersteinmal einlesen :D, aber immer wieder interessant, und so lernt man stetig dazu)
a) formal: also wie ich las, war der Alexandriner vorherrschende Vers-/Dichtungsform im Barocken Zeitalter, und kam von Frankreich nach Deutschland. Eignet sich so ziemlich für die Darstellung von Paradoxien oder Antithesen... (ich sollte mich ebenfalls mal an den Alexandriner wagen hehe)
b) Das 17.Jahrhundert war eine Zeit der Irren und Wirren, des geistigen Widerspruchs und der seelischen Spaltung.
Vers 1: die eigenen Dichtungen werden im Nachhinein, nachdem der "Schaden" offenbar, verteufelt und der Dichter wendet sich davon ab. Am liebsten wäre, das Werk in seine Einzelteile aufzulösen. Wobei noch nicht ersichtlich ist, was der eigentliche Inhalt war, bzw. was die Konsequenz des niedergeschriebenen war...
Vers 2: Es wird eher denkbar, daß der Inhalt der infamen Gedichte nicht "infam" = kirchliches Verständnis (also Liebe und Lust = böse!), sondern wirklich kritisches beinhaltete. Denn "Mitgefühl", "Schmerz" und "Leid" würden ihnen egal sein.
Doch irgendwie verurteilt sich der Mensch hinter den Versen selbst, denn scheinbar waren die Zeilen arroganter Lug und Trug...
Vers 3: Das "oberste Gericht" meine ich, sei der Dichter/die Dichterin selbst, der/die seine/ihre Werke aufs schärfste verurteilt und verwerfen kann.
Vers 4: letztlich kommt hier der Widerspruch zu Tage. Das Gedicht verbleibt, kann nicht rückgängig gemacht werden, der sprichwörtliche Krug ist unlängst gebrochen, das Wasser also verschüttet. Die einzige Konsequenz: der Dichter wird fortan schweigen, kein Werk mehr zu Papier bringen....
Nimmt man also den Barock als Widersprüchliche Epoche voller Paradoxien und Umwälzungen, so schlägt dies in den Werken der Literaten ebenfalls alles aus den Fugen....
:) so oder so in etwa
gern gelesen, gefällt mir sehr gut!
Autor: Homo_Ingenuus Datum: 29.03.2016
ach, dann sei dir hier im Forum einer Tatsache gewiss: wenige vermögen sinnvolle Kommentare zu verfassen, die eine Satzanzahl von mindestens 2 aufweisen :D
also gehe ich mal davon aus, daß "Augenroller" dann eher aus Unverständnis dem Werk gegenüber resultieren haha
na, ich bin gespannt, was du Papier bringst
Autor: Homo_Ingenuus Datum: 29.03.2016
sic itur ad astra.... :) so steigt man auf zu den Sternen...
Wie langweilig wäre das Leben, würde man stets auf Vernunft bauen.
Kind sein, unvernünftig genau DAS machen, was den anderen missfällt haha
Obwohl ich kein Latein beherrsche, mag ich diese Sprache. Ich such mir dann immer die entsprechenden Zitate hehe
Autor: Homo_Ingenuus Datum: 29.03.2016
Wem es gebührt, wem es gebührt :)
Ja, es war natürlich ein lachendes Smily haha,
den "Augenroller" bekommen schon zu viele hier im Forum,
deshalb wundervoll, wieder einmal etwas wohlklingendes zu lesen