Tief in meinem Herzen ein dunkel schwarzes Loch,
tief klaft es in meinem inneren immer noch,
tiefer wie jeder Sonnenstrahl,
tiefer und dunkler wird nach jedem Jahr,
tief und klar wie das Abendrot gespiegelt in der Ebbe,
tief und Mächtiger wie ein lange Reise um die Erde,
doch zu schwach für die große Macht,
zu schwach gegen über dem Licht,
zu schach gegen über dem Tag,
doch sie beugt sich dem Nicht,
und für immer verhangen bleiben die Strahlen,
für immer verhangen bleibt die Nacht vor dem Tag.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]