Die Flucht ist rückwärts in der Zeit,
dort liegen Trost und Wirklichkeit,
dort bin ich wer, ich weiß nicht was –
doch die Vergangenheit ist Gas!

Sie ist nicht greifbar, so wie ich!
Wo suche und wo find‘ ich mich?
Ich bin nicht wirklich wahr, ja, nein –
mein ganzes Leben ist nur Schein!

Ich scheine da und scheine nicht,
ich höre zu, was man so spricht,
von diesem Wesen aus Ohjeh –
dann lausche ich dem Sternensee!

Es bläht die Nacht bedächtig schwer,
treibt sie Gedanken vor sich her,
die mich beschützen wenn ich will –
und meine Ängste bleiben still!


© Alf Glocker


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Kommentare zu "Flucht"

Re: Flucht

Autor: noé   Datum: 27.08.2014 11:08 Uhr

Kommentar: Hat in allem doch auch was Tröstliches.
BiSi

Re: Flucht

Autor: possum   Datum: 28.08.2014 10:54 Uhr

Kommentar: Ich staune täglich über deine Zeilen lieber Alf! LG!

Re: Flucht

Autor: Alf Glocker   Datum: 28.08.2014 17:13 Uhr

Kommentar: Dank Euch, meine lieben Kolleginnen, Schwestern im Geiste, tapfere Mitstreiterinnen, usw.

Liebe Grüße, Alf

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