Zur winterlichen Sommerszeit,
geh ich bei 13 Grad spazieren –
ich liebe kalten Wind und Regen!
Da bin ich auch zum Spaß bereit,
erkältungsoffen für die Viren.
Ich will doch Optimismus pflegen.
Die Landschaft ist jetzt schön,
ich kann sie kaum erkennen,
halt‘ meinen Schirm nur fest!
Ich will niemals um Wetter fleh’n,
das warm ist oder gut zu nennen.
Für mich ist jeder Tag ein Fest!
So lass ich mich niemals beirren.
Ich liebe alles wie’s grad‘ ist,
denn ich beklage mich nicht gern.
Mit den Libellen möcht‘ ich schwirren.
Sie schwirren gar nicht? Mist!
Trotzdem liegt mir ein Protest fern.
Es ist doch ganz gut auszuhalten!
Vielleicht bleib ich verdutzt zuhaus?
Am Ende geh ich gar ins Bett?
Zum guten Glück gibt’s hier Gestalten –
da wandre ich rein gar nicht aus –
die freundlich sind und ach, so nett!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]