Allesumfassendes, gib mir ein Kleid,
aus Fleisch und Knochen, ein Nervenkostüm!
Und dann verbanne mich in die Zeit,
als ein sich liebendes, seltsames Getüm.
Lass es dabei noch lang nicht bewenden,
schlag mich mit dem Sehnen nach irgendwas,
so daß ich noch weit vor meinem Verenden,
ein weiteres Leben begehr‘, für den Spaß!
Mach, daß wir uns zusammen dann drehen,
im Karussell der Verwirrung: Gefühle,
die wir, bei allem Respekt, nicht verstehen –
fernab der Neutralität geistiger Kühle.
Und dann gib uns der Ohnmacht anheim,
wo wir dem Glauben ans Glück noch verfallen.
Wir suchen darauf stets den richtigen Reim,
vermeinen uns klug und in heiligen Hallen.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Mit der Post kam heut` ein Brief,
als ich las` den Namen,
traf mich der Blitz so aus dem Nichts,
ein Schauer über meinen Rücken lief,
ich konnt es nur erahnen,
was drin geschrieben [ ... ]
Die Zeit ist ein Lied weiter!
Wenn jeder Tag ein Tanz ist!
Die Liebe ist ein Wort weiter.
Wenn jede Uhr ein Spiel ist.
Die Stille ist eine Blick weiter.
Wenn jede Reise ein Traum ist!
Die [ ... ]