Ich lese was auf den Grabsteinen steht,
es war einmal, es heißt „geboren“.
Der Wind hat eure Spuren verweht.
Mir weht er noch um meine Ohren.
Die Wehmut greift nach meinen Sinnen.
Ich bin gelähmt vor Angst und meine,
„halt‘ dich zurück, sonst wirst du spinnen“.
In mir bin ich ja ganz alleine.
Es gibt keine Flucht, ich bleibe gefährdet.
Was euch passiert ist, passiert ja auch mir.
Noch bin ich fleischlich und auch geerdet,
im Diesseits gefangen. Ich bin noch hier.
Und hinter den Steinen, da ist das Nichts.
Eine andere Welt, die keiner versteht.
Ich befinde mich in der Mitte des Lichts,
nur bin ich halt in mir selber verdreht.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Mit der Post kam heut` ein Brief,
als ich las` den Namen,
traf mich der Blitz so aus dem Nichts,
ein Schauer über meinen Rücken lief,
ich konnt es nur erahnen,
was drin geschrieben [ ... ]
Die Zeit ist ein Lied weiter!
Wenn jeder Tag ein Tanz ist!
Die Liebe ist ein Wort weiter.
Wenn jede Uhr ein Spiel ist.
Die Stille ist eine Blick weiter.
Wenn jede Reise ein Traum ist!
Die [ ... ]