Komplikationsloses Durcheinanderbestimmen
gesichtsloser Fraktaleinheiten entschließt
sich, wie von selbst, auf eine
Ebene der elefantösen Genusssucht,
im Zusammenspiel mit dem
nichtverstandenen Kabarett höherer Instanzen.

Wer oder was über sich hinaus, respektive
unter sich hinweg wächst, gedeiht, sprießt,
ist reine Nebensache! Hauptsache ist,
nichts und niemanden derart
zu durchschauen, daß nur noch
ein Vampirsarg mit Inhalt übrig bleibt.

Dies ist anwendbar auf alle Vorkommninsse,
denn solange diese vorhandene
Nichvorhandene, zeitlich oder nichtzeitlich,
Licht oder Nielicht, unerklärbar bleibt,
haben wir die Freiheit der unfreien Wahl,
in den Bedürfnissen unerschürfbarer Gründe.

Oder, wir sind eben auch grundlos, golden,
verbrämt im Kleinen, weil eben klein
und unfasslich erfassbar, in Zusammenhängen,
die einem das Fürchten, das Begehren,
das Genießen und Leiden lehren können.
So ist und bleibt alles verschieden interpretierbar!


© Alf Glocker


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Kommentare zu "Verschieden interpretierbar"

Re: Verschieden interpretierbar

Autor: noé   Datum: 27.04.2014 8:33 Uhr

Kommentar: Immer und überall - eben: Relativ.
BiSi noé

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