Wölbe dich, du Galerie,
Reinfall, auch von Gottes Gnaden,
leuchtende Orangerie,
von den Backen zu den Waden.
Spanne deinen Zauber stramm,
du bist Blüte und auch Frucht,
du brichst den allerhöchsten Damm –
ohne Ordnung, ohne Zucht!
Gewähre mir was ich nicht habe,
sei genießbar wie das Glück,
Honig ohne Korb und Wabe –
an den rechten Stellen dick.
Als allererstes Kunstgeschehen,
ist der Anblick wundervoll
zu berühren, anzusehen –
die Wölbung macht mich liebestoll!
© Alf Glocker
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axel c. englert
Angélique Duvier
Ree
noé
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Kommentare zu "Wölbungen"
Re: Wölbungen
Autor: noé Datum: 26.04.2014 2:50 Uhr
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