Apocalypse
Ich bin nicht Mensch und auch nicht Geist
und über´m sinnend Haupte kreist,
Damokles Schwerte, singend nun,
das dritte Auge will noch ruh´n.
Es wagt nicht den Blick in Zukunfts Weiten,
will nicht sehen die Viere reiten,
die Viere die das Ende deuten
und die jüngsten Glocken läuten.
Schon der Fährmann winkt mit Knochenhand,
sein Schlage teilt was einst verband.
Und wenn sechs Siegel auch schon brachen,
weiter treibt der schwarze Nachen,
bis das siebte Siegel bricht
und hindurch des Schalles der Trompeten spricht,
ein Wesen das aus reinem Licht,
,, Bis hierher und weiter nicht".
Die Engel stehen stumm und warten,
auf die Richtung derer die da waren im Garten.
Zu viel geschah, seit Eden schwand,
der Richter hebt nun seine Hand,
zeigt auf Lebend´und die Toten,
verweist auf das was er geboten
und nicht eingehalten ward,
entsetzt die schuldig´Menge starrt.
Geteilt, im Büßerhemde stehen sie dort,
die Sünder und die Schäfchen, am finst´ren Ort.
Jeden bricht des Wesens Blick,
jede Sünd´kehrt nun zurück.
Frevel der getan, an Mensch und Tier,
alles ordnet sich nun hier.
Sein Aug´sieht jeder Sünd´Gemäuer
und Strafe heißt, das Fegefeuer.
Eine endlos Menge sich nun reiht,
vor dem Schlund der ewig Feuer speit
und die Verlorenen denken,
,,Ach könnt´er doch Erlösung schenken".
Azrael geleitet sie,
jenem Ort entkommen sie nie.
Nichts und Niemand bleibt verborgen,
...nach dieser Nacht gibt es kein Morgen...
Wollt Ihr nun verstehen,
was das Auge k ö n n t e sehen?
Picolo
© Picolo
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Karsten Stapelfeldt
Lotte
axel c. englert
Mark Widmaier
noé
Mark Gosdek
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Kommentare zu "Apocalypse"
Re: Apocalypse
Autor: noé Datum: 04.08.2014 19:13 Uhr
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