Hinter dem Tor, hinaus in die Weite
den gepflasterten Weg entlang, sehe ich
zwischen den Hecken, die Blätter voller Tropfen,
von einem dunklen grün, der Himmel grau
in den Nebel, in die Welt.
Die Stimmung ist ruhig, doch voller Erwartungen
Dort wo der Weg im Nebel verschwindet
und die Gegenwart an die Unendlichkeit bindet
In die Zukunft
voller Ungewissheit, voller Spannung.
Fühle ich mich klein und unbedeutend
in dieser großen grauen Welt,
die wohl Gutes als auch Schlechtes in sich hält
Was in Zukunft auch kommen mag,
warte ich auf diesen Tag,
ganz gleich ob Dunkel oder Licht.
Ich sehe niemals mein Gesicht,
denn nur ein Schatten ist im Spiegelbild zu sehen
ungewiss, von dort wo alle Wege gehen.
Ist es so, wenn man das Ende eines Abschnitts des Lebens erreicht und weitergehen muss? Für einen Moment dreht man sich um, schaut noch einmal in die Richtung aus der man kam, sieht voller Stolz auf das, was man erreicht hat, doch trägt ein mulmiges Gefühl für die Zukunft in sich. Etwas Traurigkeit und Sehnsucht befällt mich, bei dem Gedanken das Bekannte zurückzulassen.
Und dann blickt man nach vorne, in den Nebel, die Zukunft und sie ist ungewiss, obgleich all der Reife, Stärke oder des Intellektes, all der Schwäche und Fehlerhaftigkeit die man mit sich trägt,
ob der Weg gerade gehen wird oder krumm, ob glatt oder holprig und voller Steine.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]