Es ist schon eine Weile her,
das wir uns das letzte Mal gesehen haben.
Und noch mehr Zeit ist vergangen seitdem du sagen konntest:
Das dort drüben ist meine Freundin.

Ich stand da,
völlig verunsichert
und wusste nicht wieso
wieso grade ich dein Mädchen war

Wo du doch so außergewöhnlich bist
Das ich nicht verstehe
Wie jemand so leuchten kann
Ohne das es bemerkt wird

Deine treuen braunen Augen
Deine schwarze Wuschelfrisur
Dein glockenklares Lachen
Und deine süßen Grübchen

Du hättest doch so viel mehr haben können
Eine echte Schönheit oder ein schlaues Mädchen
Vielleicht sogar beides in einem
Aber warum grade ich?

Ich bin nicht groß,
eher die graue Maus,
die niemand beachtet
die nicht auffällt in der Masse

weder besonders klug,
noch besonders hübsch
ohne spezielles Talent
einfach nur durchschnittlich

Durch dich wurde das anders
Mit dir kam der Frühling
Du warst mein Sonnenschein
Und aus mir ist eine Blume geworden

Doch Blumen sind sehr undankbar
Man hegt und pflegt sie
Nur damit sie blühen
Aber ihre Schönheit ist so vergänglich

Fast so vergänglich wie das Leben selbst
Wie begrenzt ist doch die Zeit
Die wir zum Leben auf der Welt haben
Und wir können sie nicht anhalten

Aber wir können sie so nutzen,
dass wir uns später nichts vorwerfen müssen
Denn das Leben selbst ist eine einzige anhaltende Veränderung.


© Asuna


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Beschreibung des Autors zu "Veränderung"

Gedankenganz Nummer 2. Dieses Mal über die Vergänglichkeit der Schönheit und die manchmal fehlende Beständigkeit der Liebe.




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