Dunkel ist die Zeit der Trauer jeder geht den Weg für sich, Tränenmeer, Kälteschauer, im Herzen dieser dumpfe Stich. Bunde Bilder, tausend Träume, der müde Körper trägt die Last, kalt und grau sind alle Räume seit dem du mich verlassen hast. Der Tod hat wahrlich scharfe Krallen, er kam und hat dich mit genommen, dann bin ich in ein Loch gefallen und bis heut nicht raus gekommen. Um Jahre älter mein Gesicht, die Liebe ist so stark wie immer, ich zünd für dich ein helles Licht, hier in meinem düsteren Zimmer. Im Kerzenlicht sind wir uns nah, egal wie weit entfernt du bist, ich kann dich fühlen, du bist da, auch wenn es nur die Seele ist. Ich schau dem Flackern lange zu, dann wird es wirklich langsam Zeit, gebeugt lauf ich zum Ort der Ruh, denn heut ist der Tag der Ewigkeit. Zum Stein, der deinen Namen trägt, bring ich Blumen und das Licht. Du hast mein Leben tief bewegt. Erinnerungen sterben nicht!


© Meike Korte


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