Das Wort hat so viel Macht kaum spricht man es unbedacht trifft es wie ein Dolch das Herz geboren ward der Schmerz. Es wirft dich weit zurück das dir geglaubte Glück. Zeigt sich im anderen Kleid und jetzt ist es dir Leid. Du willst nur einfach gehen nicht hören und nicht sehen. Im Garten voller Blüten siehst du die Menschen wüten. Zertrampeln und zertreten die schöne Pracht zerreden. Die rosa Wolke weint die Sonne grau nun scheint. Wird´s halt dir mehr und mehr der Garten brach und leer. Und du stehst an der Wand dem Menschen noch zu gewandt. Du stehst erstarrst erwachst weißt nicht was du jetzt machst. Ein großes Fragezeichen das Wort lässt sich nicht streichen. Steht allem gar entgegen kann alles widerlegen. Und dann jenes Bedauern lässt weiter dich erschauern. Die Hand zur Faust geballt das Wort im Ohre schallt. Verwirrt, verletzt, zerrissen um nichts mehr können wissen. Liebe Hass von jetzt auf dann liebt man wenn man hassen kann. Still nur still tief in sich gehen der Versuch es zu verstehen. Schreitet kläglich Gänsehaut Zweifel welcher Türme baut. Und du an dieser Wand vom Menschen jetzt abgewandt. So zart und verletzlich wie die Flügel der Schmetterlinge, ist auch die Seele des Menschen. Daran sollten wir im Umgang miteinander immer denken.


© Meike Korte


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