Und nun?
Jeder von uns sucht einen , der uns gleich ist.
Und wenn wir ihn gefunden haben, stolpern wir über uns selbst. Weil der, den wir gefunden haben, wir selbst sind, immer wieder.
Immer wieder das Gefühl, nicht genug zu sein im Universum, mit uns.
Da ist niemand, der über uns wacht. Niemand.
Und nun? Keinen Diktator, der die Worte zensiert.
Der dir erlaubt, zu sein.
Und nun? Brichst du ab?
Oder lachst du es aus, das Eine?
Bleibst du stehen, im ewigen Sturm der Kräfte?
Und entspannst dich.
Im ewigen Nichtwissen.
Mach dich bereit.
Und lächle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]