Mutter, du weinst.
Und du glaubst, ich könnte sie auffangen, deine Tränen.
Ich ertrinke in einem See meiner eigenen.
Worte sind abgetragene Mäntel des Schweigens.
Schweigsame Stille, nackte Wahrheit.
Zart und verletzlich. Liebevoll und hässlich zugleich.
Mutter, wenn ich wählen könnte, würde ich immer wählen, dir zugetan zu sein.
Traumland


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