Ich stehe hier, vor meinem Fenster, hier und in Gedanken bei Gott und der Welt. Überall wo ich hinsehe, sehe ich nichts gutes, sehe all diesen Schmerz und die Leiden dieser Welt, in der Zeitung und im Fernsehen werden nur schlechte Sachen erzählt, kaum liest man etwas erfreuliches und wenn dann doch etwas gutes steht, dann nur ganz klein am Rande, das man es glatt übersieht. Doch wenn ich ein zweites Mal hinsehe und mich konzentriere, dann sehe ich, dann sehe ich das gute, es ist immer da, egal wie klein es scheinen mag, es ist gerade hier, vor unserem Fenster. Schau mal wie toll das Wetter ist, rief ich meiner Mutter zu, die mir wieder einmal sagte, danke Gott für das schöne Wetter und geniesse es denn wer weiss wie lange es anhält. In diesem Moment mache ich mir keine Gedanken über ihre Gesprochenen Worte, erst jetzt wo ich hier vor dem Fenster stehe und dieses schlechte Wetter bemerkte, so tief in Gedanken versunken, bemerkte ich nicht einmal das es anfing zu regnen. Wie viele von uns nerven sich jetzt wieder über dieses schlechte Wetter ? Ich möchte es gar nicht wissen, denn ich möchte nur sagen, das auch der Regen eine der schönen Sachen ist, die uns Gott schenkte, denn ohne Regen, hätte es keine so schönen Blume und unser Land wäre ausgetrocknet, habt ihr schon einmal mitbekommen, was es für ein Fest gibt, wenn es in teilen Afrikas nach Monaten wieder Regnet ? Diese Menschen dort, schätzen denn Regen und wir nerven uns, das es nach 3 Wochen wieder einmal regnet ? Wer hat uns gesagt, das der Regen keine gute Sache ist ? Wer hat uns überhaupt gesagt, was Schlecht und was gut für die Welt ist ? Niemand. Das ist nur die Einstellung der Gesellschaft und wir gehören nun mal dazu, nur ein ganz kleiner Teil, dieser Gesellschaft schwimmt gegen denn Strom, dies sind vielleicht knapp 2% wenn dies nicht bereits zu viel ist. Aber das traurige ist, wir alle sehen wie schlecht es unserer Welt geht und dennoch ändert es keiner, alle sind der Meinung das es zu wenig Menschen sind, die etwas verändern wollen, der Punkt ist, nur du musst etwas ändern und dann wird die Welt ein wenig besser, denn wenn bereits jeder 2. Mensch der Schweiz sagen würde, das er alleine für sich auf die Welt achtet sind dies bereits wieder knapp 4 Millionen Menschen auf der Welt, die etwas gutes für unsere Welt tun. Zu wenig Menschen schätzen diese Welt, viel zu viele halten es für selbstverständlich hier leben zu dürfen und genug zu Essen, Trinken und einen guten Job zu haben. Erst wenn du all dies nicht hast, schätzt du die kleinen Dinge der Welt, die so oft übersehen werden. Merk dir eines, diese Welt ist nicht selbstverständlich und wir haben nur diese eine Welt.


© mystery


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Beschreibung des Autors zu "Schätz es"

Mein erster Text - denn ich veröffentliche...
Verbesserungsvorschläge sind herzlich willkommen :))

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