Es ist dieser innere Schmerz, der durch deinen Körper fließt. Du willst schreien, kannst aber nicht. Denn dann würden deine Eltern rein kommen und würden wissen wollen was los ist und mit dir darüber reden.
Du kannst aber nicht mit ihnen reden. Sie würden es nicht verstehen.
Du kannst mit niemandem darüber reden.
Sie würden es alle nicht verstehen.
Sie geben dir aus Höflichkeit gut gemeinte Ratschläge, die dir aber nichts bringen, da dir diese Bewusst sind.
Es lässt sich immer alles so schön reden, aber in Wahrheit sitzt der Schmerz tief.
So tief, dass immer ein Teil in deinem Gewissen bleiben wird. Er hat sich dort festgesetzt und kontrolliert dein komplettes Denken.
Es ist nie so einfach wie es immer gesagt wird. Man weiß es selber eigentlich besser, will es aber nicht einsehen.
Man gibt anderen immer Ratschläge wenn es ihnen nicht gut geht, doch insgeheim weißt auch du, dass sie diese nie erreichen werden.
Wir sind doch alle gleich. Aber doch so verschieden.
Wollen immer das, was wir nicht haben können. Und mit dem was wir haben sind wir nicht zufrieden.
Diese innere Unzufriedenheit, diese Stimme, die dir sagt, was gut und schlecht ist besitzt jeder von uns.
Bei jedem ist sie nur anders ausgeprägt.
Bei mir, fühlt es sich an, als würde diese Stimme mich anschreien und mir ständig vorwerfen, was ich falsch mache und was ich besser machen soll.
Es entsteht dieser ständige Druck, der nicht verschwinden will. Ich versuche dagegen an zu kämpfen. Vergebens.
Wie oft habe ich es schon versucht. Jedes Mal scheitere ich. Immer an der gleichen Stelle. Wieder und wieder.
Es macht mich innerlich kaputt zu wissen, dass ich keine Chance gegen diese Stimme habe.
Es ist ein Kampf gegen mich selber, den ich nie gewinnen werde.
Ich bin nur ein 16 jähriges Mädchen, dass ihre Gefühle freien Lauf lässt und ihren pubertierenden Problemen und Selbstzweifeln einen Ort gibt, wo sie ganz sie selbst sein können.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]