Jedes mal wenn ich langsam die Augen schließe sehe ich Planeten tanzen.
Elektrisierend verschmelzen Sie sich zu einer leuchtenden Masse.
Ein Gefühl von Unendlichkeit.
Leuchten in nicht messbarer Dunkelheit.
Es erfüllt mich mit süßer Schwere.
So friedlich ist es hinter den geschlossenen Lidern.
Sphärische Klänge formen ein Lied voll Sehnsucht und Endlichkeit.
Die Oberfläche der Planeten schlägt Wellen, stetig und sanft.
Ihr Tanz ist perfekte Symbiose zweier vollkommen unterschiedlicher Strukturen, vereint.
In diesem Universum,
diesem Strom der glänzenden Partikel.
Hier sind Raum und Zeit verschoben.
Ich liebe diese Sekunden in meiner Phantasiewelt.
Sobald ich die Augen öffne bin ich wieder im Hier und Jetzt.
Doch meine Planeten begleiten mich weiter.
Immer wenn meine Haare von Wind oder Geschwindigkeit durch gewirbelt werden,
sehe ich mich umgeben von Funken,
tanzenden Planeten.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]