So leer und einsam fühl' ich mich jetzt,
zudem hab' ich Dich und Deine Träume verletzt,
nun muss ich zurechtkommen mit meinem Leben,
ich hab, mich entschieden, bleib' daran kleben.

Gedichtet hab' ich ihr schon mehrmals,
sie fand's kurz schön und damit war's das.
Ist wieder übergegangen zum Alltagstrott,
und aus, nun war's das mit meiner Not.

So hab' ich mir das nicht vorgestellt,
und will mit ihr reden noch in dieser Welt,
doch sie möchte soviel andere Dinge wagen,
und hat keine Lust auf meine Probleme in diesen Tagen.

Es ist verrückt, da ist jemand der liebt mich,
will alles hinter sich lassen für mich,
und ich Idiot entscheid' mich dagegen,
das ist wie aus dem Trockenen in den Regen.

Herr hilf' mir jetzt in dieser Not,
ich fleh' Dich an mein großer Gott,
bitte verändere Du doch meine Gedanken,
oder weis' meine Frau in ihre Schranken.

Ich bin ohne Kraft und möcht' nur noch weg,
der Karren steckt für mich zu tief im Dreck,
bin ich denn so verkehrt mit meiner Ansicht?
oder viel zu weit weg von deinem Licht?

Jesus mein Fels, an dem ich Halt hab',
bitte nimm' mir die Last oder schalt' mich ganz ab.
Ich kann nicht mehr und muß so leiden,
wenn es so weitergeht, lass' ich mich... gehen.

© seegras14/Nov.14


© seegras14


0 Lesern gefällt dieser Text.


Beschreibung des Autors zu "Gedanken danach..."

Gedanken eines Träumes, der zwischen 2 Frauen steht und sich nun entschieden hat.

Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Gedanken danach..."

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Gedanken danach..."

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.