Ich liebte sie, jetzt ist sie nicht mehr da. Ich weiß, wo sie wohnt, doch ich klingle nicht bei ihr, denn ich traue mich nicht. Ich könnte mich ja lächerlich machen. Oder sie ist vollkommen wahnsinnig und macht mich unglücklich.
Manchmal beobachte ich sie und sie macht seltsame Dinge, von denen ich mich abwende, denn sie sind mir fremd. Sie ist in einer mir fremden Welt. Ich bin wohl eher ein Tier, während sie eine Pflanze ist, die sich im Winde wiegt und viel Liebe braucht. Ich kenne sie gar nicht mehr, glaube ich, doch dann wiederum bin ich sicher, dass unsere Seelen sich schon lange kennen und wir uns umeinander drehen, ohne dass wir uns wirklich sehen.
Sehne mich nach ihr und trotzdem sitze ich lieber hier und trinke Wein und lass die Liebe, Liebe sein.
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]