viele Tage gingen ins Land, seitdem wir uns das letzte Mal verabschiedeten. Die Gefühle füreinander sind in der Stille verblasst, wie eine Landschaft, die im grauen Nebel des Schweigens versunken ist. Das Annehmen hat die Leere gefüllt und bereitet einen neuen Weg. Es ist an der Zeit zu gehen und das, was war, hinter uns zu lassen.
Nichts ist für immer. Darum lass uns die Ruinen der Brücken zwischen uns endgültig abreißen und die Reste unseres gemeinsamen Bandes mit klarem Schnitt zertrennen. Alles, was von dir noch bei mir weilt, soll zu dir zurückfinden. Und wenn noch etwas von mir bei dir geblieben ist, dann führe es ebenfalls zu mir zurück.
Dann können wir frei sein und Leichtigkeit wird die Reste der Schwere dahinschmelzen, so wie ein strahlender Morgen die Schatten der Nacht erlöst. Von allem soll zwischen uns nur die Klarheit der Bedingungslosigkeit bleiben. Und wenn wir uns in diesem oder einem anderen Leben noch einmal gegenüberstehen, dann werden wir wieder bereit sein für die Magie des Augenblickes.
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]