Zähle die Räume ab, zwei und ein halber Raum, wie auch schon gestern uns die Jahre davor.
Die Frau beim Bäcker erkennt mich wieder, dass ist mir zuwider.
Wenn schon allein, dann auch ganz und gar, mit ganzer Wucht soll es wehtun.
Mein Reich ist ein Eiland, kein Raum für falsche Poesie und anderen Menschenkrempel.
Zähle die Fenster ab, drei große und ein kleines, wie auch schon gestern und die Leben davor.
Eingeschnürt in mir warte ich vergebens auf Erlösung, doch es kommt nur ein weiterer Tag mit Sonne und Regen.
Dann stehe ich nun hier und warte, einem dummen Schuljungen gleich, auf die Hand, die mich festhält und versteht. Nicht weitergeht und verschwindet.
Zähle die Häuser ab, die um mich stehen. Drei links und vier rechts.
Wie auch schon gestern, wie immer und heute will ich verstehen.
Stark sind die Ketten der Isolation, schreie und bete und komm doch nicht frei.
Suche nach dem Sinn und finde ihn nicht - Isolation findet dich, wenn das Leben verzagt.
Sei stark und stark und stark und kämpfe für dich.
Aus!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]